#Werbung für Jana und ihren Blog Martha´s
und für ihren Gastbeitrag
für Healthy Habits
und für meine neue Lieblingskerze
von der
Firma Retterspitz
„Warum soll ich nachhaltiger leben, wenn sich sonst
niemand ändert?“ las ich diese Woche auf facebook bei einem geteilten Link. Ich
fand die Frage so spannend, dass ich mir den Artikel sofort durchlas.
Ich stimme Jana, die ihre Gedanken zu dem Thema
aufgeschrieben hat von ganzem Herzen in vielen Punkten zu.
Ich denke mir auch immer „egal wie klein mein
Beitrag ist, er ist wichtig!“
Wenn mein Kind dadurch nur eine Sekunde länger
unbeschwert leben kann, dann gebe ich alles für diese eine Sekunde !
Und wenn andere dies genauso oder noch besser
machen, dann bewegen wir etwas und da ist WICHTIG.
Auf dem Foto seht ihr meine neue Lieblings-Kerze. Sie
ist von der alten Traditionsfirma „Retterspitz“. Zugegeben ist sie teuer gewesen, doch seit dem ich mir kaum noch etwas kaufe, spare ich unglaublich viel Geld.
Doch ab und zu will auch ich mir etwas besonderes gönnen. In diesem Fall war es die wohlriechende und optisch sehr schöne 1902 - Kerze aus dem Hause "Retterspitz".
So UND hier ist jetzt der Link zum Blog HEALTHY HABITS und
dem Gast-Post von Jana für euch. Ich bin gespannt was ihr darüber denkt.
Herzliche Grüße,
Bis bald
Eure Jutta
Guten Morgen liebe Jutta,
AntwortenLöscheneine gute Frage, die du da stellst. Die Antwort hast du ja auch schon gefunden: Egal wie klein... Wie hat es mal irgendein Philosoph gesagt? Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
Kein Einzelner kann die Welt alleine verändern - und schon gar nicht von heute auf morgen. Aber wenn jeder kleine Schritte tut, dann wird es irgendwann eine Massenwanderung - und die kann dann nicht mehr ignoriert werden. Nicht mehr von den Mächtigen, Entscheidern und den Produzenten. Und nicht mehr von deinem Umfeld, anderen Menschen und all denen, die bisher nichts taten.
Ich mag es grundsätzlich nicht, missioniert zu werden. Aber ich lasse mich gerne überzeugen, wenn die Argumente gut sind. Und ich möchte selbst entscheiden, wann ich wieviel von den Erkenntnissen umsetzen werde. Ich halte nichts von Leuten, die jedem neuen Nachhaltigkeitstrend unreflektiert hinterher rennen, nur um sich selbst über "die anderen" erheben zu können. Aber ich bewundere Leute, die überzeugt sind von ihrer Sache, gute Argumente haben und trotzdem andere Meinungen zulassen können.
Und so lebe ich zwar nicht rein vegetarisch, versuche aber so oft es geht, fleischlos zu kochen (was übrigens superlecker sein kann!). Ich mag das Sektiererische der meisten Veganer überhaupt nicht, habe aber schon hervorragend und unglaublich lecker vegan gegessen. Ich verteufele Plastik nicht, denn das Material hat auch unbestreitbar Vorteile, wenn man es nachhaltig - also lange - verwendet und sachgerecht entsorgt. Aber wo ich kann, lasse ich es weg (Obst/Gemüse in Plastik ist z.B. überflüssiger Unsinn). Im Gegensatz zu früher, versuche ich z.B. die Verwendung von Papier-Küchentüchern nur noch auf "Notfälle" zu reduzieren. Das meiste kann man anders oder mit waschbaren Lappen erledigen (die ich zum Putzen beispielsweise schon sehr viele Jahre immer wiederverwende). Andererseits, wenn ich mal Hähnchenfleisch abwaschen und anschließend trockentupfen möchte, dann bevorzuge ich ganz klar aus hygienischen Gründen Papiertücher.
Und ich denke, auch wenn ich in keinem Bereich ein 100%iger bin, so hilft doch jeder kleine Schritt, jedes kleine Umdenken. Je mehr es beim Einzelnen wird und je mehr sich insgesamt beteiligen, um so mehr wird es im Großen bewirken.
Daher: Einfach machen. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt...
Herzliche Grüße
Anka
Liebe Anka,
AntwortenLöschenich habe deinen Kommentar gelesen. Gerade heute habe ich mit einer Freundin ein ähnliches Gespräch geführt. Sie wird fast täglich in der Arbeit angesprochen, warum sie mit dem Auto in die Arbeit fährt!
Sie hat keine Lust auf diese Diskussionen. Sie fährt ein kleines Auto und versucht gleich auf dem Weg die Einkäufe zu erledigen. Für sie ist es mit Kindern ein Zeitfaktor, der sie abhält die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen.
Sie hat keine Lust missioniert zu werden.
Sie sagt ja schließlich auch nichts zu ihrem Chef, der jedes Wochenende in die Alpen in sein Wochenendhaus mit seinem Geländewagen fährt!!!
Ja ... jeder soll auf sich selber schauen!
Und doch schaue ich gerne über meinen Tellerrand um zu lernen!
Ich habe es hier schon sehr oft geschrieben, dass ich kein Öko werden will!
ABER ich will mein Verhalten überdenken und nehme gerne neue Dinge an.
Mit "Zero Waste"-Büchern habe ich angefangen mein eigenes Konsumverhalten zu überdenken. Das habe ich hier: https://designbygutschi.blogspot.com/2019/02/k-o-n-s-u-m-kaufe-ohne-nachzudenken.html
geschrieben.
Damals ging es auch um den Kauf einer Kerze!
Ich bin froh meine Kerzenreste weitgehend so aufgebraucht zu haben.
Jetzt kann ich mir bewusst eine schöne neue Kerze gönnen.
Übrigens werde ich das Glas der Kerze als Windlicht oder/und Trinkglas weiterverwenden.
Wie du schreibst, müssen wir nicht 100% umdenken ... denn jeder kleine Schritt ist der Beginn einer Reise ...
Herzlichen Dank für deinen Kommentar
Liebe Jutta,
AntwortenLöschenich bin auch da bei, mit vielen kleinen Schrittchen, es wird nie und nimmer perfekt sein, und grad bei deinen Zeilen fällt mir dann auf, dass das Tattooo ja Plastik ist - wollte ich eigentlich nicht, grrr.
Aber ich denke ein erster Schritt ist, auch schon dass wir unser Denken ändern und umdenken, manchmal dauert es halt ein bisschen, bis alles umgesetzt ist.
Sei so lieb gegrüßt
Gabi
Ach liebe Gabi,
Löschenwir sind mit Plastik aufgewachsen und wie Anka geschrieben hat, hat es ja auch seine Vorteile. Natürlich kaufe auch ich immer noch Plastik ein ... leider.
Aber noch ist es mir einfach zu umständlich immer in Läden plastikfrei einzukaufen. Übrigens habe ich die Beobachtung gemacht, das diese Bioläden selber unglaublich viel in Plastik verpackt haben!!! Ich habe sogar Spülmaschinentabs letztens erwischt wo jede einzelne zwar bio war, aber in Plastik eingepackt!!!