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Was bleibt ist die Erinnerung


Vierzehn Tage sind vergangen seit ich das Letzte mal gepostet habe.

Ich habe hier kurz auf dem Blog geschrieben, dass sich die traurige Nachrichten häuften, es waren insgesamt fünf Todesfälle innerhalb von 14 Tagen, in unserer Familie.

Besonders betroffen hat mich der Tod meiner Mutter.


Alle fünf Verstorbene hatten ein hohes Alter und Vorerkrankungen. Trotzdem ist es sehr traurig Menschen zu verlieren, die uns bisher auf unserem Lebensweg begleitet haben.


Neben all der Trauer geht das Leben weiter.

Es gibt allein unendlich viel zu organisieren.

Zum Beispiel mussten wir das Zimmer im Seniorenheim von meiner Mutter ausräumen. 
Den Nachlass zu verwalten ist für mich eine traurige Angelegenheit.

Bestürzt bin ich wie wenige materielle Dinge vom Besitz eines Menschen am Ende übrig bleiben.


Dieser Punkt hat mich wieder mal sehr zum nachdenklich gebracht. 
Auch wenn ich in den letzten Jahren meinen Konsum sehr zurückgeschraubt habe, so scheint mir das was ich an materiellen Dingen zu besitze immer noch viel zu viel zu sein. Denn am Ende des Lebens ist das Meiste für die Hinterbliebenen nur nutzloses Zeug.


Eine große Kiste mit persönlichen Gegenständen meiner Mutter ist dann allerdings doch übrig geblieben. 

Für mich sind diese Dinge sehr wertvoll. Fotoalbum, ein Uhr die meine Mutter in der Ausbildung in Glashütte selber gemacht hat, Schmuck, Adressbücher und ein paar Kleinigkeiten mehr.
Diese Gegenstände sind sehr wertvoll für mich. 





In den Beileidskarten die ich erhalten habe, stehen viele liebe Worte.

Meistens steht sinngemäß darin, dass meine verstorbene Mutter in unseren Erinnerungen weiterlebt.


Genauso empfinde ich es.


Eine wichtige Erkenntnis daraus ist, dass in den Gedanken an meine Eltern es nur schöne Erinnerungen gibt und das ist ein besonders schöner Schatz für mich.

Denn das ist sicherlich nicht selbstverständlich, wenn ich mich so umhöre.


Das Leben geht weiter und darum

lasst es uns mit schönen Dingen füllen und genießen.

Ganz nach diesem Sinn haben wir als Familie versucht, neben der Traurigkeit, uns schöne Momente bewusst zu gönnen.





So haben wir die restlichen Urlaubstage sinnvoll genutzt und haben spontan nach einem Telefonat, die Verwandtschaft von meinem Mann besucht und dort sehr schöne Stunden im Kreise der Familie verbracht.

Das ist schon jetzt eine wertvolle Erinnerung die uns sicherlich bleiben wird.


Bis bald eure Jutta 

Kommentare

  1. Liebe Jutta,
    das ist schlimm, wenn die Mutter stirbt.
    Aber wie schön, wenn es nur wunderbare Erinnerungen an sie gibt.
    Lass Dich drücken und viel Kraft.
    Ich habe von meiner Mutter nur wenige materielle Erinnerungen, eine Uhr und einen Ring, die ich seit ihrem Tod vor 24 Jahren fast täglich trage.
    Ansonsten halt Bilder, alles andere habe ich damals weggegeben.
    Und das Leben geht weiter, genieße die schönen Augenblicke.
    Lieben Gruß
    Nicole

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    1. Liebe Nicole, vielen lieben Dank für deinen Kommentar, es ist eine Gradwanderung zwischen den Dingen behalten und weggeben. Es ist natürlich schön Erinnerungen zu haben, aber sie dürfen nicht zur Belastung werden. Noch bin ich beim sortieren.

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  2. Liebe Jutta,
    das tut mir sehr leid.
    Auch ich habe nur ganz wenige materielle Erinnerungen von meiner Mutter.
    Selbst Fotos sind nur sehr wenige vorhanden. Fotos hätte ich gerne ein paar mehr, aber das Wertvollste bewahrt man eh im Herzen.
    Genieße weiter die schönen Momente, welche uns das Leben bietet!
    Alles Gute wünscht dir
    Heike

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    1. Liebe Heike, dass hast du wunderschön geschrieben ... Im Herzen sind die schönen Erinnerungen gut aufgehoben.

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  3. Ich drück Dich ganz fest und wünsche Dir viel Kraft in dieser traurigen Zeit. Griessli Cornelia

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  4. Liebe Jutta,

    Je schöner und voller die Erinnerung,
    desto schwerer ist die Trennung.
    Aber die Dankbarkeit verwandelt
    die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.
    Man trägt das vergangene Schöne
    nicht wie einen Stachel,
    sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.

    (Dietrich Bonhoeffer)

    Ich meine dieses Gedicht von Bonhoeffer drückt alles aus.

    Doch ich habe sehr vieles sowohl von der Oma, als auch von meiner Mutter. Schone Dinge, wie Taschen usw. aber auch Fotos und Porzellan und Tafelsilber. Es ist nur so, dass mein Sohn und meine Schwiegertochter später hier gar nichts mehr damit anfangen können.

    Es ist immer so, dass der Tod nun endlich ist, ob er nun früh oder spät kommt. Man sollte jeden Tag gewiß sein, dass es einmal vorbei ist.
    Natürlich ist es für jeden schlimm, wenn Jemand stirbt, gerade bei dir gleich soviele Todesfälle auf einmal.

    Meine Mutter war 87 Jahre alt, als sie gestorben ist und mein Papa 74 Jahre, so gesehen habe ich noch ein parr Monate zu leben.
    Meine Schwester wird im August 88 Jahre alt, sie ist noch fit und sie steigt noch auf dei Leiter, da schimpfe ich jedes Mal. Aber auch sie ist gewiß, dass sie einmal sterben muß, ich hoffe, dass das noch nicht so schnell passiert, denn dann bin ich ganz alleine Von 4 Geschwistern ist Niemand mehr da.
    Ich meine, dass man seine Dinge geordnet haben sollte um dass beruhigt zu gehen und ich lese mir immer wieder Bonhoeffer "Von guten Mächten .." durch, ich finde das ist ein wunderbares Gedciht und es hilft schon sehr.
    Bonhoeffer schrieb es kurz vor seiner Hinrichtung in Plötzensee.

    Ich meine auch, dass man die Menschen im Herzen hat und ich habe die Mama, die Oma und meinen Papa im Herzen. Was ich gerne tun würde, ist, sie sovieles fragen, aber das geht eben nicht mehr.

    Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag und eine gute Woche und ja. Fahrradfahren ist klasse, ich komm gerade von einer großen Tour. Allerdings, die bekannten Wege sind frequentiert, deshalb habe ich heute andere genommen, da war kaum was los.
    Ich habe gerade im Kommentar A8 gelesen, wohnst du hier in der Gegend um Stuttgart?
    Liebe Grüße Eva

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    1. Liebe Eva, bitte entschuldige, dass ich erst heute dazu komme dir zu antworten.
      Ich wohne in der Nähe von München.
      Bei Stuttgart bin ich nur vorbei gefahren, da ich das Wochenende in Bad Herrenalb verbracht habe.
      Darüber will ich jetzt dann gleich einen Post für morgen schreiben.
      Auch mich hat schon immer das Lied "Von guten Mächten wunderbar getragen, erwarten wir getrost was kommen mag ..." zuversichtlich gemacht.

      Ich schicke dir ganz herzliche Grüße
      Jutta

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  5. Hallo Jutta,
    ich glaub' dass das ein sehr schweres Thema ist, was man behält und was nicht, weil eben so viele Erinnerungen daran haften. Und wenn die Eltern schon zu Lebzeiten aussortieren und sich verkleinern, ist es auch nicht immer so einfach für die Kinder - zumindest habe ich das am Samstag festgestellt und war über mich selber erstaunt, da ich ja nicht so der "Aufheber" bin.
    Ich hoffe Du findest die richtige Balance für Dich!
    Liebe Grüße
    Manu

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    Antworten
    1. Liebe Manu, früher habe ich viel gesammelt ... Papiere, Bändchen, Anhänger, Stifte usw ... von diesem "Schatz" zehre ich noch lange.
      Inzwischen habe ich aber auch gelernt, dass es gut ist nur wenig aus ausgewählte Stücke zu haben. Inzwischen bin ich schon ganz gut im "weniger" haben ...
      Das befreit einfach ...

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  6. Servus Jutta,
    tief berührt möchte ich dir mein Beileid ausdrücken und viel Kraft für die kommende Zeit und notwendigen Entscheidungen wünschen! Liebe Grüße
    ELFi

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    1. Liebe ELFI ... vielen lieben Dank

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    2. Bitte, gerne! Ich möchte mich ebenfalls bedanken für deinen wunderschönen Kommentar! Liebe Grüße

      Löschen
  7. Liebe Jutta, meine Mutter ist bereits vor etwas mehr als zwei Jahren von uns gegangen. Dir möchte ich noch von Herzen mein Mitgefühl aussprechen, denn es ist ja noch nicht lange her. Wie wunderbar, dass Du nur gute Erinnerungen an Deine Mutter hast. Und auch, dass sie nur wenige Dinge hinterlassen hat. Aber wie alles hat auch das zwei Seiten. Ich habe viele Male vor mich hingeschimpft, als ich das Haus meiner Eltern komplett sichten und dann entrümpeln musste. Das hat mehrere Wochen gedauert und das Haus, das verkauft werden sollte, sichtbar und hörbar (knack-knack) entlastet. Aber was ich dort fand, hat mich dann als Autorin von Kurzgeschichten motiviert, meine Muttergeschichte mal von A bis Z aufzuschreiben. Sie ist sehr persönlich, erzählt von insgesamt 66 Jahren, die ich brauchte, um unser nicht ganz einfaches Verhältnis zu verstehen. Ich hänge Dir den Link im Profil an. Zur Zeit schreibe ich mit drei weiteren Frauen zusammen eine Anthologie über das Leben und das Sterben unserer Mütter. Wir hoffen, das Buch in ein bis zwei Monaten auf den Markt bringen zu können. Es fehlt nur noch das Vorwort und das (gemeinsame) Lektorat. Herzliche Grüße von einer Mitfühlenden! 💕 Ulrike

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