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Meditative Gartenarbeit

Nach dem langen Wochenende in Italien sind wir gut zuhause angekommen. Die Rückreise war jedoch alles andere als entspannend. Der Verkehr war zäh und die Fahrt hat uns einiges an Geduld abverlangt.
Kaum hatten wir unsere Koffer ausgepackt, ging es für uns auch schon wieder weiter – direkt in den Arbeitsalltag. 

Der Montag startete arbeitsreich, aber ich muss sagen, nach den ersten anstrengenden Wochen macht die Arbeit langsam wieder Spaß. Es ist schön zu sehen, wie man sich immer besser auskennt und sich die Routine wieder einstellt.





Mein Mann hat sich sofort an den Rasen gemacht. Ich hingegen habe mich mit Vorliebe den Büschen gewidmet. 

Für mich ist das Schneiden eine fast meditative Tätigkeit. 
Ich liebe es die kleinen Äste und Zweige richtig klein zu schneiden, damit soviel wie möglich in den Sack für den Gartenabfall passt.






Es ist wirklich erstaunlich, wie beruhigend und gleichzeitig befriedigend es sein kann, die Sträucher in Form zu bringen und den Garten wieder in eine kleine Oase zu verwandeln.
Reisen ist wunderschön und eröffnet neue Perspektiven, aber es hat auch seinen Reiz, wieder zuhause zu sein. 

Die vertraute Umgebung, die eigenen vier Wände und der Garten bieten mir eine besondere Art von Entspannung und Zufriedenheit. 
Nach der Rückkehr aus dem Urlaub schätzt ich diese Momente immer umso mehr.

Bis bald eure Jutta 

Kommentare

  1. Ahaa, die Perspektiven möchte ich mal sehen, wenn man nur auf dem Campingplatz und in Bars herumsitzt und sich nacher beklagt, dass die Rückfahrt - nachdem man jede Menge Dreck mit dem Auto in die Luft geblasen hat - stressig war.
    Großartig!
    Schönen Sonntag freundlich grüßt Bastian Bast

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    1. Immer schön locker bleiben.
      Anna

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    2. Hallo Bastian, freue mich dich als neuen kritischen Leser begrüßen zu dürfen.
      Da du anonym schreibst, weiß sich nichts über dich.
      Magst du mal dich vorstellen und beschreiben wie du nachhaltig lebst

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    3. Was soll ich denn beschreiben? Lasse aber auch nicht in ständiger Art und Weise meine Leser wissen, dass ich sooooo nachhaltig lebe und auf anderer Seite dann eben doch nicht.
      Der Kommentar weiter unten hat mich zum Lachen gebracht, ich fahre in den Urlaub, damit ich merke, wie schön ich es zuhause habe.
      Da ist schon einige kaputt im Kopf.
      Ach ja, ich bin im öffentlich Dienst beschäftigt, ein Mann (ich tatsächlich einer) und schreibe Kolumnen über Blogger und Bloggerinnen.
      Da tun sich manchmal Abgründe auf.
      Liebe Grüße Bastian Bast

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    4. Hallo Bastian,
      Zum Glück herrscht auf meinem Blog die Meinungsfreiheit.
      Nicht jeder muss verstehen was der andere schreibt.
      Beleidigungen und lustig machen über andere ist wie im wirklichen Leben unhöflich und zeigt von einer schlechten Erziehung.
      Würde gerne mal eine Kolumne von dir lesen, aber über die Suchmaschinen findet man dich nicht.

      Übrigens kenne ich sehr wohl das Gefühl nach dem Urlaub das eigene Zuhause wieder mit anderen Augenzu sehen. Das ist ganz normal, weil man im Alltag seine gewohnte Umgebung nicht mehr im Detail wahrnimmt.
      Dazu gibt es übrigens auch Studien wie diese hier: https://www.apollon-hochschule.de/aktuelle-news/detail/neuerscheinung-verschiedene-blickwinkel-auf-autonomie-und-selbstwirksamkeit/

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  2. Ich empfinde das Werkeln im Garten als perfekten Ausgleich zum Job. Man bekommt innerhalb kürzester Zeit den Kopf frei und kann am Ende die getane Arbeit bewundern. Wir haben uns für die nächste Reise den November vorgenommen, da wir den Sommer im Garten voll auskosten wollen. Für die neuen Perspektiven müssen daher erst mal kleinere Ausflüge reichen - wobei man die ja auch schon bekommt, wenn man sich mal auf Höhe der Grasnarbe begibt. Laut meinem Rücken hatte ich in dieser Hinsicht sehr viel Perspektivenwechsel in den letzten Tagen 😉

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    1. Oh je …. Das klingt nach Rückenschmerzen.
      Wir haben uns bewusst die Sommer-Wochenenden freigehalten um unseren kleinen Garten und die schöne Umgebung zu genießen.
      Ich sitze gerade auf der Terrasse unter der Glasüberdachung, während es regnet.
      Es ist warm genug und irgendwie gemütlich, wenn es so plätschert.

      Bis November hast du noch eine lange Zeit für die Vorfreude - dass hat doch auch was für sich.

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  3. Oh ja, es macht Spaß im Garten zu werkeln. Besonders, wenn es ein so kleiner Garten wie unserer ist. Da ist man recht schnell fertig.
    Ich finde es immer schön, nach dem Urlaub nach Hause zu kommen, denn dann sieht man es so richtig, wie schön man es doch hat.
    Dir einen schönen Abend, lieben Gruß
    Nicole

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    1. Wir haben auch nur einen kleinen Stadtgarten.
      Es ist unglaublich wie der zugewachsene ist.
      Nächstes Wochenende muss ich nochmal dran.

      Das mit dem nach Hause kommen hast du gut geschrieben … ich empfinde das ganz genau so ❤️

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