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Lasst uns über Geld reden – und Erdbeermarmelade!

Willkommen zurück zu meiner Serie „Lasst uns über Geld reden“ – wo es um clevere Entscheidungen im Alltag geht, die nicht nur unseren Geldbeutel, sondern manchmal auch unsere Gesundheit schonen. Heute wird’s süß – aber nicht zu süß. Es geht um: Erdbeermarmelade selbst kochen mit 2:1 Zucker. Marmelade aus dem Supermarkt ist teuer, oft voller Zucker, und manchmal mit mehr Chemie als Frucht. Selbstgemacht bedeutet: mehr Frucht, weniger Zucker, mehr Kontrolle – und unterm Strich deutlich günstiger. Und das Schönste daran? Es geht wirklich kinderleicht! Ich habe mich dieses Jahr bewusst für einen 2:1 Gelierzucker entschieden – also zwei Teile Frucht, ein Teil Zucker. Im Gegensatz zur klassischen 1:1-Mischung ist das eine wesentlich fruchtigere und weniger süße Variante. 👉 Zucker sparen heißt Geld sparen. 👉 Weniger Zucker = besser für die Gesundheit. 👉 Mehr Frucht = mehr Geschmack. Was kostet der Spaß? Hier ein kleines Rechenbeispiel: • 1 kg Erdbeeren vom Wochenmarkt oder selbst gepfl...
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Baustelle … die Zweite

Kaum war der Garten fertig gestaltet und der Gartenzaun frisch montiert, ging es auch schon weiter – mit der nächsten Baustelle. Diesmal steht unser Haus selbst im Mittelpunkt. Gemeinsam mit unseren Reihenhausnachbarn haben wir beschlossen, unseren Häusern einen frischen Anstrich zu gönnen. Schließlich darf nach dem „großen Aufhübschen“ draußen auch die Fassade nicht zurückstehen. Aktuell ziert ein stattliches Baugerüst die Hauswand – ein eher seltener Anblick, den man nicht unbedingt vermisst, wenn er wieder weg ist. Die Fenster sind sorgfältig abgeklebt, damit beim Außenanstrich auch wirklich nur die Fassade Farbe abbekommt. Danach kommen die Fensterrahmen und unsere Eingangstür dran – alles wird einmal gründlich aufgefrischt. Am Abend quetsche ich mich am Gerüst vorbei um an den Wasserhahn zu kommen, damit ich den Garten gießen kann. Dabei versuche ich zu retten, was frisch gepflanzt wurde. Ich bin ehrlich: Ich bin heilfroh, dass ich tagsüber arbeiten darf. Denn die Kombination aus ...

Ein Sommertag mit Wandern, Entdecken und Genießen

Im Sommer zieht es uns regelmäßig an unseren Lieblings-Campingplatz in der Nähe und das schon seit über 15 Jahren. Obwohl wir diesen Ort mittlerweile in- und auswendig kennen sollten, gibt es immer wieder Neues zu entdecken. So auch an letzten Wochenende. Zum ersten Mal haben wir uns zu einer Wanderung vom Pilsensee bis zum Wörthsee aufgemacht. Dank Google Maps fanden wir eine Route, die fernab vom Autoverkehr durch idyllische Landschaften führte – genau das Richtige für einen warmen Sommertag. Wir starteten gegen 16:30 Uhr bei sommerlichen 25 Grad. Die Sonne stand noch hoch, aber zum Glück spendeten uns am Anfang des Weges viele Bäume wohltuenden Schatten. Zweimal machten wir unterwegs Pause auf einladenden Bänken, um kurz durchzuatmen, die Aussicht zu genießen und einfach mal die Seele baumeln zu Am Ziel angekommen, erwartete uns das Highlight des Tages: Trotz ausgebuchtem Haus bekamen wir unseren reservierten Platz auf der Terrasse eines Restaurants – mit perfektem Blick auf den gli...

Ein Pfingstwochenende in Karlsruhe – Kunst, Kultur & Kulinarik

Am Pfingstwochenende stand ein ganz besonderes Mutter-Sohn-Abenteuer auf dem Plan: eine Reise nach Karlsruhe.  Die Idee dazu kam von meinem Sohn, der mit mir unbedingt das ZKM – Zentrum für Kunst und Medien – besuchen wollte. Das ZKM in Karlsruhe ist ein weltweit einzigartiges Kulturinstitut, das an der Schnittstelle von Kunst, Medien und Technologie arbeitet. Es wurde 1989 gegründet, um klassische Kunstformen mit den neuen Technologien des digitalen Zeitalters zu verbinden. In dem imposanten ehemaligen Industriebau – der früher eine Munitionsfabrik war – finden heute Ausstellungen, Workshops, Konzerte und Forschungsprojekte statt, die aktuelle gesellschaftliche, politische und technologische Themen reflektieren. Am Samstagmorgen machten wir uns mit unserem Kastenwagen auf den Weg. Am Stadtrand von Karlsruhe fanden wir einen perfekten Übernachtungsplatz – ruhig gelegen und nur einen Katzensprung von der Straßenbahnlinie 1 entfernt. Dank unseres Deutschlandtickets war der Ort ein id...

Wenn der Garten die eine oder andere Überraschung bereithält

Kaum hatte die Woche begonnen, ging es direkt weiter mit den Gartenarbeiten. Eigentlich sollte alles schon längst fertig sein – doch wie so oft, steckt der Teufel im Detail. Der Grund für die Verzögerung war schnell gefunden: ein überbauter Kanaldeckel, den der Vorbesitzer direkt unter der Terrasse versteckt hatte. So etwas ist eigentlich nicht erlaubt, was auch Sinn ergibt – denn im Notfall müsste man die ganze Terrasse wieder aufreißen, um Zugang zu bekommen. Trotzdem: Ich kann es irgendwo nachvollziehen. Wer will schon mitten auf seiner Terrasse einen hässlichen Kanaldeckel? Für uns stand fest: Wieder überbauen kommt nicht infrage. Eine praktikable und vor allem dauerhafte Lösung musste her – am besten eine, die man kaum sieht. Nach etwas Recherche haben wir uns für einen quadratischen  Gulliverschluss  entschieden – eine dezente, fast unsichtbare Variante, die bündig in den Boden eingelassen wird und optisch kaum auffällt. So bleibt der Zugang im Ernstfall gewährleistet, o...