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Es werden Posts vom September, 2024 angezeigt.

Wir haben einen kleinen stachligen Gast im Garten

Die erste Herbstwoche liegt hinter uns und der Wechsel der Jahreszeit ist deutlich spürbar. Die Temperaturen sind tagsüber kaum noch über 10 Grad gestiegen, was uns einen ersten Vorgeschmack auf den kommenden Winter gibt. Dicke Pullover und warme Jacken gehören jetzt wieder zum Alltag.  Auch die Natur zeigt sich in ihrem herbstlichen Gewand: Die Bäume leuchten in warmen Farben, und auf Spaziergängen begegnen einem immer mehr Pilze, die sich ihren Weg durch den feuchten Boden bahnen. In unserem Garten hat sich zudem ein kleiner Gast eingenistet – ein Igelkind! Leider ist er bereits drei Mal in den Lichthof vor dem Kellerfenster gefallen und brauchte unsere Hilfe, um wieder herauszukommen. Wir haben schon überlegt ihm eine Rampe zu bauen, damit er notfalls alleine wieder hochklettern kann. Doch seit Freitag haben wir ihn nicht mehr gesehen. Gestern war ich im Baumarkt und habe Heidekraut, Farne und einen Kürbis gekauft. Heute will ich die Pflanzen eintopfen und die Wohnung herbstlich dek

Die erste Arbeitswoche nach dem Urlaub ist geschafft – und jetzt?

Die erste Arbeitswoche nach dem Urlaub ist oft eine Herausforderung: Man hat sich gerade an den entspannten Tagesrhythmus gewöhnt, und plötzlich klingelt der Wecker wieder früh morgens. In meinem Fall ist das übrigens um  5:40 Uhr!  Doch ich habe mir fest vorgenommen, das Urlaubsgefühl so lange wie möglich zu bewahren. Darum sind wir am Freitag nach der Arbeit direkt in unseren Kastenwagen gestiegen und habe das Wochenende auf unserem Lieblingsplatz, am Campingplatz, am See verbracht. Das Wetter war traumhaft: strahlender Sonnenschein und milde Temperaturen, perfekt, um nochmal richtig durchzuatmen und die Woche hinter sich zu lassen. Es war so befreiend, einfach raus in die Natur zu fahren, die frische Luft zu genießen und zu schwimmen. Der See hat etwas Beruhigendes, das mich sofort wieder in eine Art Urlaubsmodus versetzt hat. Mit dabei hatte ich mein neu bestelltes Buch „Hyggeleben – Inspiration für einfache Momente“, das ich bei der lieben Antje von *Lillys Living* entdeckt habe.

Was haben Cambridge, Canterbury und Tübingen gemeinsam?

Unsere Englandreise begann in London und führte uns dann nach Cambridge, einer Stadt, die wie keine andere für ihre malerische Umgebung bekannt ist. Die Stadt selber war so überlaufen mit Touristen aus der ganzen Welt, dass uns ein Tag vollkommen ausreichte. Von einem früheren Besuch wussten wir, dass es etwas außerhalb einen wunder schönen alten „Tea-Garden“ gibt. Seit 1897 ist er ein beliebtes Ausflugsziel in das Dorf Grantchester. Angeblich sind Studenten auf dem Fluss Cam dorthin „gepuntet“. Die flachen Boote, die von einem Punter mit einer langen Stange bewegt werden, gleiten gemächlich durch das Wasser, vorbei an den beeindruckenden Gebäuden der Colleges und unter uralten Brücken hindurch. Alle Boote waren ausgebucht. Wir sind darum vom Campingplatz in gut 30 Minuten gemütlich in den Ochard Garten spaziert.  Da wir am frühen Mittag dort waren, haben wir sofort einen Tisch bekommen und haben eine entspannten Sonntag dort unter den Obstbäumen verbracht. Nach Cambridge ging es weite