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Habt
ihr auch einen oder mehrere Teenager zu Hause?
Wenn
ja … dann kennt ihr sicherlich folgende Alltags-Szenen:
Im
Zimmer sieht es meistens aus als ob eine Bombe eingeschlagen hätte.
Sämtliches
Geschirr was ich in meiner Küche vermisse, ist dort zu finden.
Die
schmutzige Wäsche von mindestens zwei Tagen liegt auf dem Boden verteilt.
Geldmünzen
findet man vom Flur über das Bad bis im Teenagerzimmer verteilt.
Mit
was sich so ein Teenager den ganzen Tag in den Ferien im Zimmer beschäftigt,
ist
nur schwer heraus find bar. Aber er scheint dort nachdem er bis mittags
geschlafen hat, sehr viel zu tun zu haben. Denn bittet man ihn etwas zu helfen,
ist er schnell genervt, weil „alles“ zu viel ist.
Ihr
könnt euch sicherlich vorstellen, dass mein Teenager und ich oft ein
angespanntes Verhältnis haben.
Denn
meine Vorstellungen von Ordnung und Sauberkeit sehen anders aus.
Außerdem
bin ich eine Mutter, die schon Interesse an den Dingen hat, mit denen sich der
Teenager beschäftigt.
Er
hat seine Freiheiten im Alltag ganz klar …
Aber
einen wachsamen Blick gestattet ich mir bei meinem 17jährigen trotzdem, was den
Umgang und die Hobby betrifft. Denn die Angst, dass er auf die schiefe Bahn
gerät, steckt in mir wie in jeder Mutter.
Natürlich
ist mein Sohn von dieser „Überwachung“ genervt.
Und
somit ist der Krach zwischen uns beiden immer wieder vorprogrammiert …
Geht
es bei euch ähnlich zu?
Wahrscheinlich
…
Es
gibt aber auch unendlich viele schöne Dinge, die das Zusammenleben mit einem
Teenager besonders schön machen.
Das
ist zum einen die Selbständigkeit des Teenagers …
Endlich
können mein Mann und ich wieder ausgehen wann wir wollen.
Und
es sind all die Momente, wo der Teenager fast erwachsen ist und hilft,
wie
zum Beispiel beim Getränkekisten schleppen und vielem mehr im Alltag.
Ein
weiteres schönes Beispiel für gutes Zusammenleben war für mich vergangen Woche,
das Verreisen mit einem Teenager.
Mein
Sohn hatte Geburtstag und so wollten wir etwas Besonderes unternehmen.
Relativ
kurzfristig sind wir zwei dann nach Rimini gefahren.
Ich
habe für drei Nächte zwei Einzelzimmer mit Frühstück, in einem 4 Sterne Hotel,
im Internet gebucht.
Sehr
günstig für insgesamt 105 Euro pro Person.
Dazu
kam noch die Fahrt mit dem Flixbus hin und zurück ab München für knapp 100 Euro
pro Person.
Die
Reise ging am Montagabend los und endete am Samstagmorgen.
Zugegeben
die Nächte im Bus waren etwas unbequem … aber es ging schon …
Gleich
auf dem Hinweg zeichnete sich mein Sohn als Kavalier aus …
Er
hat einen großen Rucksack als Gepäckstück … ich einen Trolli.
Bei
den Treppen trug er mir IMMER meinen Trolli rauf oder runter … OHNE dass ich
überhaupt gefragt habe,
denn
schließlich bin ich in einem Alter, wo ich das durchaus selber mache J
Ein
Vorteil ist, dass so ein Teenager mit dem Handy viel schneller den Weg findet.
Also
übernahm er immer wie selbstverständlich die Suche nach dem Hotel bzw. nach dem
Restaurant, was uns von Freunden empfohlen wurde.
Ein
weiterer Pluspunkt waren die zwei Einzelzimmer …
In
seinem sah es nach kurzer Zeit wir zuhause aus …
In
meinem herrscht die von mir geliebte Ordnung.
Mein
Sohn konnte am Morgen ausschlafen, denn das Frühstück im Hotel war sowieso nicht
empfehlenswert …
Und
ich konnte bummeln gehen, ohne dass ständig jemand nörgelnd vor dem Laden
wartet.
Einen
Tag fuhr ich mit dem Bus nach Riccione und an einem anderen Tag in die Innenstadt von Rimini.
Am
Mittag trafen wir uns in unserem Lieblingsstrand-Café.
Den
Nachmittag verbrachten wir gemeinsam schwimmend und lesend am Meer.
Ich
hatte drei Romane einer Krimiserie, die ich von einer Freundin empfohlen
bekommen habe, dabei.
Der
erste Band habe ich an zwei Tagen gelesen … ich konnte einfach nicht mehr
aufhören …
Hier
ist eine kurze Beschreibung des Romans „Die kalte Sophie“ von Felicitas Gruber:
Als die Rechtsmedizinerin Dr. med. Sofie Rosenhuth von Berlin
nach München-Giesing zurückkehrt, ist sie gottfroh, wieder dahoam zu sein. Nur
dumm, dass sie nun eng mit ihrem Exmann Joe von der Münchner Mordkommission
zusammenarbeiten muss. Zu eng vielleicht, aber die Fälle sind knifflig: eine
seltsame Vergiftungsserie durch Liquid Ecstasy, eine völlig verkohlte Leiche, der
Sofie nur noch auf den Zahn fühlen kann – und die Viecherei mit einem toten
Hund, der Sofie schließlich zum Mörder führt …
Inzwischen
gibt es übrigens insgesamt 5 Romane von dieser Krimiserie, die in München
spielt.
Am
späten Nachmittag ging jeder von uns wie er Lust hatte, ins Hotelzimmer
um
sich dann zum gemeinsamen Abendessen wieder zu treffen.
Einmal
aßen wir im Hotel … das Essen war eher bescheiden.
Das
zweite Mal in einer Pizzeria an der Einkaufsstraße … empfohlen vom Tripadvisor
war sehr gutes Essen und tolles Personal.
Beim
dritten Mal waren wir in Rimini im Restaurant Molo 22 am Hafen.
Dort
sitzt man wie in Cape Cod bei extrem gutem Essen …
Zusammen
fassend sei hier am Schluss des heutigen Posts gesagt „ICH LIEBE RIMINI“ …
Ich
mag den Strand den die Italiener selber auch lieben.
Die Zeit in der einer neben dem anderen am Strand gelegen ist, ist vorbei.
Ich
bin begeistert von den Einkaufsmöglichkeiten … habe mir super Kleider und einen
wunderschönen Badeanzug gekauft.
Uuuuuuuuuuuund
es war eine soooooooooooooooooo tolle entspannte Zeit mit meinem Sohn.
Ich
werde die gemeinsame kostbare schöne Zeit nie vergessen.
Bis
bald
herzliche Grüße,
Jutta