Das Schicksal der Ukraine bekommen wir aktuell alle mehrmals täglich in den Nachrichten mit.
Doch wie viel wissen wir wirklich über das Land und die Menschen?
Den Meisten geht es vermutlich wie mir, dass sie über die Kultur und die Geschichte des Landes viel zu wenig gehört haben.
Und wie sieht es mit den landestypischen Gerichten aus?
Ukrainische Restaurants kenne ich nicht.
Im Dorling Kindersley Verlag ist das Kochbuch „Mamusia“ erschienen.
Die Autorin Olia Hercules schrieb im Jahr 2014 diese Kochbuch.
Seit dem hat sich die Situation in ihrem Heimatland stark verändert. In der Einführung/Vorwort des Neu aufgelegten Buches, schreibt sie sehr persönlich über ihre familiären Wurzeln.
Zuerst wollte sie mit diesem Buch die kulinarische Vielfalt darlegen.
Gleichzeitig ermutigte sie aber die Leser, sich nicht so perfekt an die im Rezept vorgegeben Zutaten zu halten.
Denn so kann man seinem persönlichen Geschmack freien Lauf gelassen werden.
Eine spannende Denkweise so mit den Rezepte umzugehen …
Ich habe aus dem Buch das Rezept der Ukrainischen Biscotti ausprobiert, da sie mich sehr an Cantuccini erinnern.
Das besondere an diesem Rezept sind die Pekannüsse und die Sultaninen.
Da ich die Biscotti für mein Team gebacken habe, habe ich die dreifache Menge genommen.
Nach dem ersten Blech merkte ich, dass die Kekse nach der Vorgehensweise im Rezept, sehr stark beim Schneiden bröseln.
Also habe ich kurzerhand die anderen Teigstangen schon vor dem Backen in die einzelnen Biscotti geschnitten… das klappt wunderbar.
Die Plätzchen schmecken wunderbar nussig. Sie sind eine tolle Ergänzung auf den weihnachtlichen Plätzchentellern oder als Beigabe zur Tasse Tee bzw. Kaffee.
„Die Ukrainerin Olia Hercules lädt Sie mit diesem Kochbuch mit über 100 Rezepten in ihre Heimat ein. Persönlich und unterhaltsam teilt sie Familienrezepte, die ihre Kindheit geprägt haben. Traditionelle und moderne Gerichte aus der Ukraine, aber auch aus anderen osteuropäischen Ländern, von Aserbaidschan über Moldawien bis zum Kaukasus, zeigen die Vielfalt der osteuropäischen Küche. Der Erlös des Buches geht an ein Hilfsprojekt in der Ukraine.“
4 € des Verkaufserlöses pro Buch gehen an die Ukraine-Hilfe Berlin e.V.
Auf deren Webseite steht folgendes:
„Unsere Adressaten sind zahlreiche medizinische und pflegerische Einrichtungen wie Krankenhäuser, Reha-Kliniken, Altersheime und Kinderheime in der Ukraine. Außerdem unterstützen wir bedürftige Kinder, Jugendliche und Senioren, insbesondere Kriegsopfer und deren Familienangehörige.
Wir arbeiten mit geprüften und verlässlichen Partnern vor Ort und sorgen dafür, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie am meisten benötigt wird.“
Es ist eine super Idee mit dem Kauf des Buches Gutes zu tun.
Für KochbuchliebhaberInnen ist es eine schöne Geschenkidee, zur Ergänzung der Kochbücher aus aller Welt.
Das war es für heute von mir.
Die Biscotti kamen im Team übrigens sehr gut an und waren ratzfatz wegschnabuliert.
Ein Zeichen, dass sie wirklich sehr gut geschmeckt haben …
Bis bald
eure Jutta
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