Die Vorweihnachtszeit hat immer etwas Magisches, aber sie bringt auch jede Menge Fragen mit sich. Ich ertappe mich jedes Jahr wieder dabei, wie ich gedanklich kleine Listen anlege:
• Wer bekommt welches Geschenk?
Gerade in diesem Jahr möchte ich besonders gut überlegen, womit ich meinen Liebsten eine echte Freude machen kann.
• Wie schaffe ich es, trotz Trubel Momente der Ruhe zu finden?
Ein Abend mit Kerzenlicht, Tee und einem guten Buch ist da meist meine Rettung.
• Was gibt es zu essen?
Für mich eine der wichtigsten Fragen! Schließlich ist gutes Essen ein Herzensstück jeder Feier.
Und genau hier beginnt meine kleine Geschichte über ein Buch, das dieses Jahr eine wunderbare Rolle spielt.
In der Adventszeit greife ich besonders gerne zu Kochbüchern. Nicht nur, um Inspirationen für die Feiertage zu sammeln, sondern auch, um mich gedanklich auf Reisen zu begeben. Und selten hat ein Buch beides so schön vereint wie „Wiener Küche“ von Susanne Zimmer, das nun in einer neu überarbeiteten Ausgabe erschienen ist.
Schon beim ersten Durchblättern spürt man, dass dieses Buch viel Liebe in sich trägt. Es ist voll mit traditionellen Rezepten, die die Seele wärmen – und gleichzeitig modern aufbereitet, ohne an Charme zu verlieren.
Die stimmungsvollen Fotos aus Wien machen das Werk fast zu einem kleinen Reiseführer. Beim Anschauen fühlt man sich, als würde man durch verwinkelte Gassen spazieren, Kaffeehauskultur schnuppern und die Atmosphäre der Stadt einatmen.
Unter all den Rezepten hat mich besonders das geliebte Backhendl begeistert, ein Klassiker, den mein Mann über alles liebt. Die Anleitung ist klar, gelingsicher und herrlich authentisch. Genau so, wie man es in Wien erwarten würde.
Viele der Rezepte eignen sich wunderbar für die Festtage. Herzhaft, bodenständig, aromatisch … genau das Richtige, wenn man etwas Besonderes servieren möchte, das dennoch nach Zuhause schmeckt.
Und dieses Jahr hat das Buch für uns eine weitere ganz besondere Bedeutung:
Wir werden bald eine Reise nach Wien machen!
Gerade deshalb fühlt sich jedes Gericht, jedes Foto und jede Geschichte darin wie eine kleine Einstimmung auf das, was kommt, an.
Natürlich werde ich euch dann ausführlich davon berichten – denn was wäre schöner, als Traditionen nicht nur zu lesen oder zu kochen, sondern sie direkt vor Ort zu erleben?
Die Fotos von Wien sind übrigens von meinem Mann, der dort vor ein paar Jahren war.
Ich wünsche euch einen besinnlichen 2. Advent.
Bis bald eure Jutta











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