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Cradle to cradle … was ist das?


#Werbung für mehr Nachhaltigkeit und dazu eine KLASSE Idee

Wie wäre es, wenn man ein T-Shirt komplett kompostieren könnte oder der Abrieb von Autoreifen nicht Mikroplastik verursacht, sondern einen Dünger, mit dem Pflanzen noch besser wachsen?
Mit solchen Lösungen würden wir in Einklang mit der Natur und nicht auf Kosten der Umwelt leben.
Klingt wie Utopie?
Ist es aber nicht!
Die Denkschule „CRADLE to CRADLE“ befasst sich mit ihrem Konzept damit, etwas Gutes zu tun und mit den Produkten einen Mehrwert zu erzielen.

Zugegeben … ich habe noch nicht vorher etwas von „CRADLE to CRADLE“ gehört, bis ich das Buch von Sylvia Schaab „Es geht auch OHNE Plastik“ aus dem GOLDMANN-Verlag, gelesen habe.
Dabei habe ich „CRADLE to CRADLE“ schon regelmäßig in meinen Händen …
Die Firma „Frosch“ ist da ein Vorreiter.




Aber auch die Firma ist da sehr aktiv. Die Verpackung des Schokoladenherstellers besteht aus einem einzigen Stück Polypropylen, das vollständig recycelt werden kann.
(Text aus dem oben genannten Buch)

Mich fasziniert das Thema der Nachhaltigkeit immer mehr … täglich lerne ich etwas dazu.
Dabei begeistert mich eigentlich am meisten, dass ich um nachhaltiger zu Leben eigentlich weniger „Tun“ muss.

Beispiel:

Wir essen jeden Abend nur noch Salat mit wechselnden Beilagen.
Beim Einkaufen achte ich darauf Produkte zu kaufen die OHNE Plastikverpackung auskommen.
Dadurch muss ich weniger schleppen …
Muss die Verpackung nicht entfernen …
Kaufe nur so viel wie ich benötige …
Dadurch vergammelt weniger …
Ich habe niedriger Kosten …
Wir essen frischer … wahrscheinlich mit mehr Vitaminen …
Unser Abfall hat sich mehr als HALBIERT!!!
Wenn das im Herbst und Winter auch so prima klappt, bestellen wir eine kleinere Mülltonne …
Und sparen noch mehr Geld …


Und ich versichere euch … wir leben ganz normal!!!
Bei uns gibt es noch Unmengen zu überdenken …
Denn momentan bin ich noch nicht bereit mein Waschmittel aus Kastanien herzustellen,
im „Unverpackt-Laden“ einzukaufen und nur „Bio-Kleidung“ zu tragen …
Ich denke manche Sachen kann und will ich einfach aus Gewohnheit nicht annehmen …
Aber …
Ich bin lernbereit … und da gibt es noch wirklich vieles was mich zu diesem Thema interessiert.
Ich kann euch nur empfehlen selber euren Konsum zu überdenken,
denn egal was über „Fridays for Future“ und das Thema „Nachhaltigkeit“ denkt, ich bin überzeugt
dass jeder sein sauer verdientes Geld lieber sinnvoll ausgibt als für „Plastikabfall“.

Diese Woche war ich in einem Drogerie-Markt einkaufen.
An der Kasse hinter mir steht eine junge Mutter mit Migrationshintergrund.
In sie legt die Einkäufe auf das Band … darunter 6 Flaschen Baby-Wasser in Plasitkflaschen.
Eine Flasche kostet (1,19 Euro – das habe ich gerade gegoogelt).
Ich habe sie angesprochen und gesagt, dass wir in München hervorragendes Trinkwasser haben,
das für Babys geeignet ist.
Ich sagte ihr, dass sie so Geld spart und dem Kind wahrscheinlich mehr Gutes tut, als mit Wasser aus einer Plastikflasche. Zuerst war die junge Mutter irritiert … doch dann bedankte sie sich bei mir, dass sie es einfach nicht gewusst hat. In ihrem Herkunftsland muss man für Säuglinge das Wasser in Flaschen kaufen.

Als Pädagogin bin ich es gewohnt mein Wissen weiter zu geben … und doch weiß ich nicht, ob dieses Verhalten in der Freizeit gut ist, oder ob ich mich da zu sehr bei fremden Menschen einmische …
Meistens sage ich nichts …
Doch in diesem Fall konnte ich mich einfach nicht zurück halten.

Die junge Frau hat übrigens die Wasserflaschen gekauft …
Aber vielleicht denkt sie darüber nach und kommt zu dem Ergebnis, dass sie in Zukunft einiges an Geld sparen kann … dass sie so ganz nebenbei der Umwelt etwas Gutes tut … braucht sie ja nicht zu wissen ;-)

Zum Schluss habe ich hier noch ein paar Fotos für euch von der Abschluss-Picknick-Vernissage #meerplaastik





Übrigens habe ich durch Zufall die Autorin Sylvia Schaab auf der Veranstaltung kennen lernen können. Natürlich habe ich ihr gesagt, wie KLASSE ich ihr Buch finde ...
Überhaupt war die ganze Aktion #meerplastik für mich ein Highlight, weil ich dabei so spannende und interessante Menschen kennengelernt habe ...


Bis bald
herzliche Grüße,
Jutta

Kommentare

  1. Liebe Jutta,
    jeden Tag immer wieder kleine Schritte in die richtige Richtung machen dann doch den meilenweiten Unterschied, wie man an eurem Beispiel wieder gut sehen kann.
    Jeder muss halt seine ökologischen Fußabdruck im Auge behalten - da wir so gut wie gar nicht fliegen, hält sich wenigstens da mein schlechtes Gewissen in Grenzen.
    Ich drück dich ganz lieb !!!
    Gabi

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Jutta!
    Erstmal musste ich Deine letzten Post durchstöbern und habe dabei so viele tolle Sachen gefunden, wie z.B. die tollen grünen Küchenschrank!!Wow!!!! Der ist sooo klasse! Auch den Post über die Idee von Doris Dorrie fand ich super spannend und so auch heute wieder Dein Thema! Mir geht es ähnlich wie Dir! Ich achte wo immer es geht auch einen Plastikfreien Umgang, doch an einigen Stellen ist es einfach noch schwierig! Ich spreche mittlerweile Menschen an, die eine Plastiktüte kaufen oder einen Kopf Salat in eine dieser engen Gemüsetüten quetschen (Kopfschüttel....) Die Leute sind wirklich meistens irritiert, doch ich hoffe, dass ich einen kleinen Denkanstoss gebe. Ich bin hier noch lange nicht Plastikfrei, doch auf einem guten Weg! Wenn jeder ein bisschen mitmacht, ist schon viel erreicht!

    Danke für die vielen schönen Post der letzten Wochen!
    Liebe Grüße
    Ulla

    AntwortenLöschen

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