#Werbung für ein Kunstprojekt mit der
Hochschul-Professorin
für Film und Fernsehen Doris Dörrie und dafür, dass
endlich
etwas von den Politikern weltweit
gegen die Plastikverpackungsflut
passiert.
Außerdem dafür, dass auch endlich der Letzte es versteht,
dass er
selber für die Zukunft unseres Planeten verantwortlich ist.
Als ich vergangene Woche die Überschrift „… und dann
sind Tränen geflossen“ bei Martina gelesen habe, bin ich richtig erschrocken.
Was ist da passiert?
Martina war letzte Woche beim Häkeln für das
Kunstprojekt „Meer Plastik“. Dieses Mal wurde nicht wie gewohnt in einem alten
Zugwaggon gehäkelt, sondern in der Hochschule für Film und Fernsehen.
Nebenbei wurden Filme von Schülerinnen und Schülern
gezeigt, wie sehr die Meere inzwischen vermüllt sind.
Ich kann mir vorstellen, dass alle Teilnehmer
fassungslos waren …
Natürlich kennen die meisten von uns die Fotos auf
denen man ein Stück Fluss oder eine Küste sieht, auf denen ganze Teppiche aus
Plastikabfall schwimmen.
Aber mehrere Filme zu dem Thema … die geballte
Ladung … haben wahrscheinlich die wenigsten von uns bisher gesehen.
Ja … es gibt tatsächlich immer noch Menschen, die
das alles belächeln und von einem Schwachsinn reden …
Sie glauben die Panikmache ist übertrieben, ärgern
sich über schmutzige Bushaltestellen und machen die „Fridays for future –
Bewegung“ lächerlich.
Oh man … wenn ich das hier so schreibe, werde ich
richtig wütend!!!
Ich versuche Plastik so viel wie möglich zu
vermeiden und gehe immer bewusster einkaufen.
In meinem Einkaufswagen lege ich links alles rein,
was nicht in Plastik verpackt ist und rechts die in Plastik verpackten Teile.
Ich schaffe es sogar bei Aldi, dass die linke Wagenseite
im Einkaufswagen die Vollere ist!!!
Solche kleinen Erfolge freuen mich enorm.
In der Kita habe ich die Bügelperlen gestoppt.
Die Reste die wir haben sollen als Steckspiel
verwendet werden.
Es werden definitiv keine mehr gekauft!
Portfolio wird ab sofort auf Karteikarten aufgeklebt
und in Folien verpackt.
ABER wenn wir die Portfolio-Mappen an die Eltern am
Ende der Besuchsart geben, werden die Folien wieder raus genommen und für die
nächsten Mappen verwendet.
Das sind kleine Schritte … aber wir tun etwas …
Jetzt die Frage an euch:
Was sind eure besten Tipps um den Plastikmüll zu
reduzieren?
Vielleicht treffen wir uns ja alle am 10.07.2019 zur
Picknick-Vernissage auf der Wiese vor der HFF, und können da uns zum Thema „Plastik
vermeiden im normalen Haushalt“ austauschen …
Ich werde auf jeden Fall dabei sein, da ich auch am
Projekt mitgehäkelt habe.
Hier noch zwei Links für euch:
Bis
Mittwoch vor der HFF oder am Sonntag hier auf dem Blog
herzliche Grüße,
Eure
Jutta
Hallo liebe Jutta,
AntwortenLöschendu sprichst mir so sehr aus dem Herzen. Ich bin Künstlerin und frage mich auch, ob es notwendig ist, immer wieder neue Leinwände zu kaufen und Acrylfarben zu verwenden, die ja eigentlich Kunststoff sind. Deshalb wird meine nächste Ausstellung ausschließlich aus recyceltem Material entstehen. Schon seit Monaten arbeite ich daran und im Herbst 2020 wird die Ausstellung soweit sein.
Im Haushalt vermeide ich schon sehr lange Plastik. In meiner Malschule werden nur PVC freie Radiergummis und Papierrest aus Druckereien verwendet. Zudem habe ich schon einige Kursteilnehmer zum Umdenken animieren können. Kleine Schritte, die hoffentlich helfen. Aber die Belächler sind noch in der Überzahl. Das sind auch oft die, die Kreuzfahrten machen, habe ich festgestellt. Wir haben uns ein Zelt gekauft und campen damit möglichst umweltfreundlich. Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Freude beim plastikfreien Einkauf (und Leben). Wir werden immer mehr!
LG, Claudia
Du sagst es ... wir werden immer mehr und das durch die Generationen.
LöschenDas ist echt KLASSE ,,,
Mein Beispiel der Woche: Bei uns kann man jetzt zahlbare Schweizer Aprikosen kaufen, ABER sie sind in Plastik verpackt. Daneben kann man französische Aprikosen im Offenverkauf kaufen. Ich habe ganz verzichtet. Möchte einheimische Produkte und nicht in Plastik. Und so habe ich wöchentlich eine Erfahrung. Griessli Cornelia
AntwortenLöschenSo geht es mir momentan mit den Äpfeln?
LöschenWarum müssen die unverpackten aus Neuseeland kommen?
Einkaufen mit nachdenken ist wichtig ...
Danke liebe Cornelia ...