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Ab heute bin ich nett zu mir

Letztes Wochenende habe ich euch geschrieben das ich einen „Wiesenschnupfen“ habe …

Doch es stellte sich schon am nächsten Tag raus, dass es Corona war.

So ein Mist … fast genau nach einem Jahr hat es mich wieder damit erwischt.

Der Verlauf war zwar etwas milder als beim ersten Mal, aber auch das hat mir schon gereicht.

So lag ich, während alle anderen das tolle lange Wochenende genossen haben, zuhause im Gästezimmer.

Natürlich war ich nicht happy darüber, aber anstatt grantig zu sein, habe ich das Beste daraus gemacht.

Dabei hat mir das neue Buch von Martina Goernemann geholfen.


Martinas Bücher zu lesen, ist wie mit eine Freundin zu ratschen … 

Mit einer Freundin die Humor hat und die mit viel Herz von ihren Erfahrungen im Leben erzählt. 



Bei meiner Freundin Ulli steht zum

Beispiel auf dem Küchenfensterbrett ein Glas mit pastellfarbenen Gummibärchen. Wir lieben diese „knautschigen“ Fruchtgummis sehr. Das Glas erinnert mich schon alleine beim Anblick an viele gute Gespräche, wo wir nebenbei die pastellenen Seelentupfer genascht haben.


Und genau so ein Glas mit Fruchtgummis entdecke ich im Buch von Martina.

Zack ist das Gefühl von Vertrautheit da.

Am Beispiel der pastellfarbenen Gummibärchen erklärt Martina die wohltuende Wirkung von Pastelltönen. 





Das im Callwey Verlag erschiene Buch ist ein Wohnbuch der besonderen Art.

Ich habe ganz nebenbei gelernt was die 60-30-10 Formel ist und das die Seele das Wichtigste beim Einrichten ist.


Durch das Buch bin ich mal wieder ins Nachdenken gekommen, dass jedes Ding seine Zeit hat. 





Als ich das las viel mir ein, dass es Zeit war den Kleiderschrank von Sommergarderobe  auf die Winterkleidung um zu räumen.

Dazu gehört auch ein kritischer Blick auf alles was aussortiert werden darf. Also raffte ich mich auf und sortierte den Inhalt meines Kleiderschrank neu.


Während ich so mein Werk am Ende betrachte, fällt mein Blick noch auf die Kleiderbügel. 
Bereits letztes Jahr habe ich einheitliche Bügel gekauft. Und doch haben sich wieder Drahtbügel aus der Reinigung dazwischen geschlichen.

„Drahtbügel sind doof“ schreibt Martina und „eine gleichmäßige Reihe aus ordentlichen Bügeln zieht automatisch Veränderungen nach sich. Ganz von selbst. Scheint ein Naturgesetz zu sein. Bei mir hat es gewirkt und bei ausnahmslos jeder Freundin, die diesen Tipp in die Tat umgesetzt hat, ebenfalls.“

Da bin ich jetzt gespannt, welche Veränderungen dadurch auf mich zukommen …


Ich war übrigens ganz schön k. o., nachdem ich den Schrank umgeräumt hatte.

Kein Wunder mit dem Virus.

Aber es hat mich sehr zufrieden gemacht, dass im Kleiderschrank wieder Ordnung ist. 


Die Beschreibung zum Buch:

Dieses Buch tut gut, weil es wirkt! Wenn wir wohnen, lässt sich unsere Seele tief in die Karten schauen. Ein Rundgang durch unser Zuhause schärft den Blick darauf. Dieses Callwey Buch verwandelt Wohnen in eine Reise zu uns selbst. 

Wie? Durch ungewöhnliche Erkenntnisse! Zum Beispiel ist es ratsam, von Zeit zu Zeit am Fußende des Bettes zu schlafen, Chaosküchen zu vermeiden, weil sie dick machen und Wutausbrüche besser durch Mutausbrüche zu ersetzen. Nützliche Tools für die Erkenntnisreise durch unser Zuhause werden mitgeliefert: Das Murmelmaß im Regal, das Schluss macht mit Aufschieberitis, die drei Wasserflaschen gegen Selbstzweifel, der Werkzeugkasten der Superwoman, der dabei hilft, Grenzen zu setzen, und das eigene Kinderbild auf dem Schreibtisch, das uns auffordert, endlich nett zu uns zu sein. 


Dieses Buch ist eine Ladestation für die Seele und macht - ganz nebenbei - unser Zuhause ein bisschen schöner.



Ein weiteres tolles Buch von Martina Goernemann, das uns ins Nachdenken bringt und wirklich viele nützlichen Wohntipps (die nicht viel Geld kosten) hat.


Bis bald 
Eure Jutta
 

Kommentare

  1. Liebe Jutta, ich leieb ihre Bücher total!!!
    Hoffentlich sind heute alle nett zu mir ;O) denn ich ersticke hier fast in Arbeit, puhh .
    Ein ander mal mehr!

    Einen feinen Sonntag, lieben Gruß
    Gabi

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    1. Liebe Gabi … dann hoffe ich mal, dass bei dir auch alles klappt.

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  2. Das hört sich sehr gut und bezüglich der Ordnung des Kleiderschrankes hat sie schon mal recht.
    Bei mir hat sich da ein ziemliches Chaos eingeschlichen, dem ich unbedingt Herr werden muss.
    Ich spüre schon beim Anblick, dass das nicht gut tut. Zudem ist man viel länger mit Suchen beschäftigt.
    Gute Besserung wünscht dir
    Heike

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    1. Danke liebe Heike, das Schlimmste habe ich hoffentlich überstanden.
      Jetzt habe ich nur noch einen scheußlichen Husten.

      Mich nervt es auch wenn der Kleiderschrank unübersichtlich ist.
      Bin froh, dass ich nur einen kleinen Schrank habe und es immer übersichtlich bleibt.
      Dafür versuche ich auch die Regel einzuhalten, immer ein Teil zu entsorgen, wenn ich ein neues Teil gekauft habe.

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  3. Zack und gleich mal gleiche Kleiderbügel bestellt. Denn Chaos ist im Kleiderschrank. Da hilft nur eins alles raus und wenig wieder rein, aber da wart ich jetzt auf die Lieferung der neuen Kleiderbügel.
    Gute Besserung.
    LG
    Ursula

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    1. Liebe Ursula,
      Auch ich habe bewusst wenige Anziehsachen.
      Also wurden die auch alle ausgeräumt, neu sortiert und dann wieder eingeräumt.

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  4. Ich hab schon vor einiger Zeit mal neue Kleiderbügel gekauft. Aber nicht alles direkt umgeräumt, sondern nur frisch gewaschene Sachen kamen auf die neuen Bügel. So sieht man, was auch angezogen wird. Bei meinem Mann hängen einige Hemden immer noch auf alten Bügeln...
    Klingt interessant, dein Buch. Vielleicht läuft es mir irgendwann mal über den Weg, da schau ich bestimmt mal rein.
    Ich wünsch dir, dass die Kraft schnell zurück kommt und der Husten geht.
    LG von TAC

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    1. Eine Gute Idee alles frisch gewaschene auf die Bügel zu hängen.
      so siehst du was du lange nicht getragen hast, und kannst vielleicht sogar etwas weggeben.

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  5. Drahtbügel mag ich gar nicht Liebe Jutta,
    ich habe weiße Holzbügel und die dünnen aus Samt.
    Zum Glück bekommt man die ja schon für ewig Geld.
    Irgendwie führt mein Kleiderschrank ein eigenes Leben, ich räume auf, und zack, ein paar Wochen später liegen die Pullis schon wieder durcheinander.
    Aber ich bleibe dran und habe heute eine große Kiste fürs Sozialkaufhaus gepackt.
    Dir nun gute Besserung, schon Dich noch ein wenig, lieben Gruß
    Nicole

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    1. Danke liebe Nicole, ich glaube ich bin zu früh wieder in die Arbeit gegangen.
      Naja … das merke ich schon, dass das nicht so gut war.

      Ich habe auch die mit Samt überzogenen Bügel.
      Die Wäsche rutscht dadurch nicht vom Bügel, außerdem sind meine Bügel schön dünn.

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  6. Moin,
    ich lese oft auf dem Blog der https://raumseele.de/ mit , da schreibt Martina wirklich gute Tipps, ich hoffe ich habe nun die Kraft das auch umzusetzen. Das letzte Jahr konnte ich kaum etwas sehen, und brauchte neue Linsen für die Augen, nun sehe ich wieder jede Spinnwebe und überall guckt mich die Arbeit an.
    Aber ich habe ja Zeit und habe mir jetzt meine Bücher vorgenommen, die weiterwandern müssen.
    Der Kleiderschrank muss noch warten.
    Ich wünsche Dir gute Besserung und weiterhin viel Mut und Ausdauer für alle Deine Unternehmungen.
    LG Conny

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    Antworten
    1. Liebe Conny, Klasse das du wieder besser sehen kannst, auch wenn du jetzt auch so Sachen wie Spinnweben siehst.
      Meine Bücher habe ich auch ausgemistet und verschenke sie aktuell in der Arbeit.
      Alles auf einmal kann man ja auch nicht machen … immer langsam ein Schritt nach dem anderen.

      Löschen

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