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Warum die Wäsche gerade nervt und wie ich einen Pullover gerettet habe



Derzeit stehe ich mit dem Wäschewaschen auf Kriegsfuß. Im Waschkeller befinden sich die Waschmaschine und die Körbe mit der vorsortierten Wäsche. Normalerweise steht dort auch der Wäscheständer zum Trocknen der Wäsche. 
Einen Trockner besitze ich nicht.




Diese Woche habe ich Wollwäsche gewaschen und dabei meinen selbstgestrickten grünen Pullover fast ruiniert.

Das kam so: 
Ich habe alle dunklen, empfindlichen Teile bei 20 Grad in der Waschmaschine gewaschen und anschließend leicht geschleudert. Alles ist wunderbar geworden, bis auf den grünen Pullover. 
Der sah total verfilzt aus und hätte vermutlich einem Grundschüler gepasst.
Der Schreck war groß. 

Irgendwo hatte ich irgendwann gelesen, dass man solche Teile wieder retten kann. Also habe ich gegoogelt und bin fündig geworden.




Einfach den Pullover in kaltes Wasser legen und Haarspülung dazugeben. Danach 30 Minuten warten. Anschließend den Pullover in Form ziehen. Ich konnte es kaum glauben ... es funktionierte tatsächlich. Der Pullover sieht genauso aus wie früher. 
Unglaublich!
Das einzige Problem war jetzt nur, das klatschnasse Teil zu trocknen. 
Ich legte es über Nacht auf die überdachte Terrasse. 
Da konnte das Wasser aus dem Pullover tröpfeln und schließen trocknen.



Aktuell scheint die Luftfeuchtigkeit so hoch zu sein, dass die Wäsche extrem schlecht trocknet.
Aber mit etwas mehr Geduld war dann alles trocken, bei Bedarf gebügelt und zusammengelegt. 
Froh bin ich, wenn alles ordentlich im Schrank verstaut ist und man sich wieder den schönen Dingen des Lebens zuwenden kann.

Bis bald,
eure Jutta

Kommentare

  1. Hallo Jutta,
    das ist ärgerlich, gut das es geklappt hat.
    Ich wasche meine Wollpullover mit dem Wollhandwaschprogramm kalt oder wenn es möglich ist mit Wollprogramm bei 30 Grad.
    Eine vorsortierung der Wäsche mache ich nicht und seit 1990 benutze ich einen Waschkorb mit Deckel, bei Bedarf kann ich diesen als Hocker benutzen.
    Dir Wäsche ist dann schnell sortiert.
    Wir hatten auch eine hohe Luftfeuchtigkeit und dann trocknet es schlecht auch draußen.
    L.G.
    Hannelore

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    1. die Wäsche natürlich.
      Der Waschkorb ist aus Rattan, sehr Nachhaltig 🙂

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    2. Tja … der Pullover war auch im Wollprogramm und Temperatur und Schleudern niedrig eingestellt.
      Aber das war schon zu viel für ihn.
      Naja … jetzt weiß ich es und er bekommt nur noch Handwäsche.

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  2. Huch, was für ein Schreck - ein Glück, dass das nochmal gut ausgegangen ist. So extrem empfindliche Teile habe ich bewusst nicht im Schrank. Dafür bin ich viel zu unachtsam und die Wäsche muss schnell, schnell nebenher gehen. Den Korb mit der Wolle/Feinwäsche bekomme ich gerade kaum voll. Zwischen dem Regen ist es hier nämlich wunderbar sommerlich - und schwül - kein Wetter für Pullover. Zur Not dürfen dann halt die Hosen bei der Wolle mitfahren.

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    1. Ich versuche auch immer Kleidung zu kaufen, was problemlos in der Waschmaschine gewaschen werden kann.
      Auf die Idee, dass ich so eine besonders zu behandelnde Wolle gekauft habe, bin ich nicht gekommen.
      Tja … da hätte ich besser beim Kaufen aufpassen müssen.

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  3. ...ich bin hier normalerweise die große Meisterin im Schrumpfen :O(
    Ich hoffe ich muss mir den Trick nicht merken.
    Ich besitze schon einen trockner, würde sonst definitv zeitlich nicht um die Runden kommen.
    So lieben Gruß
    Gabi

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    1. Liebe Gabi, ich drücke dir die Daumen …
      Zur Not habe ich Massen an Haarspülung zuhause. 😅

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  4. Das ging ja nochmal gut. Hierauch die Wäsche wurde kaum trocken so feucht war die Luft.
    LG
    Ursula

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    1. Oh ja …. So ein Glück mit dem Pullover.
      Versuche jetzt nur am Wochenende zu waschen, damit es im Haus nicht nach nasser Wäsche riecht.

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  5. Wie gut, dass es geklappt hat liebe Jutta, es wäre so schade um den grünen Pullover gewesen.
    Den Tipp muss ich mir merken.
    Du hast einen sehr ordentlichen Waschraum, so schön sortiert.
    Hab einen schönen Abend, lieben Gruß
    Nicole

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    1. Vielen Dank, liebe Nicole.
      Der Waschraum wurde so gestaltet damit, mein Mann und Sohn die Wäsche waschen könnten.
      Mein Sohn hat es dadurch super gelernt.

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