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Schöner abspülen …


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Nachhaltigkeit fängt schon im Kleinen an …
Das heißt für mich, mal wieder bewusst in die prall gefüllten Schränke schauen und die Dinge verwenden, die dort vorhanden sind.
„Vielleicht“ denkt ihr jetzt „Was heißt hier prall gefüllt?“

Nun ja … im Laufe meines Lebens, ist da schon einiges an schönen Dingen gekauft worden.
Alleine wenn ich daran denke, was ich an Geschenkpapieren, Schildchen usw. besitze …
Immer das passend farbige Geschenkband oder „masking tape“ zur Hand zu haben, ist etwas Tolles.
Doch wo hört es auf?
Brauche ich wirklich 5 verschieden rote Klebebänder mit unterschiedlichen Mustern?

In meinem Wollkorb sieht es ähnlich aus …
Von unendlichen Handarbeits-Projekte sind viele Wollgarne übrig.
Ich habe ja immer aus lauter Angst, dass die Wolle nicht reicht, vorsichtshalber ein oder zwei Knäuel mehr gekauft.
Doch zurückgegeben habe ich die übrige Wolle nie!

Bevor ich also jetzt neue Wolle kaufe, will ich die übrigen Garne verwenden.


Im Frühjahr habe ich mir von Ib Laursen ein Spültuch gekauft …
Ich war ja zunächst skeptisch, wie es sich damit abspülen lässt und wie hygienisch es ist.
Doch nach fast einem halben Jahr, bin ich immer noch davon begeistert.

Aus diesem Grund verarbeite ich gerade alle Baumwollreste zu Spültüchern.
Ca. 80 Maschen schlage ich mit Nadeln in der Größe Nr. 3 an.
Entweder stricke ich die Tücher mit dem einfachen Muster 1 rechts, 1 links ...
Dann sehen sie wie das gekaufte Ib Laursen Spültuch aus.




Oder ich stricke ein „Waffelmuster“ mit 2 Maschen rechts, 1 Masche links.
Auf der Rückseite, werden die Maschen gestrickt wie sie erscheinen.
In der dritten Reihe stricke ich nur rechte Maschen und in der
Rückrunde nur linke Maschen …
Das Muster wiederholt sich beim Stricken immer wieder von der 1sten bis zur 4ten Reihe.



Als besonderen Hingucker, haben die fertigen Spültücher ein Etikett aufgenäht bekommen.
Vor vielen Jahren sind meine Freundin und ich nämlich auf eine originelle Idee gekommen.
Wir haben Wäscheetiketten bestellt, die eigentlich zum Wäsche zeichnen (beschriften) verwendet werden. Zum Beispiel im Seniorenhaus muss die Wäsche der Bewohner mit dem Namen gezeichnet werden.
Nur habe wir anstatt von Namen „feel good“, „frohe Weihnachten“ und „for you“ auf die Wäscheetiketten sticken lassen.
Ich glaube, man musste immer 100 Stück von einer Sorte, bestellen.
Geteilt waren es dann „nur noch“ 50 Stück für jede von uns …
Davon habe ich noch einige, wie du auf dem folgenden Foto siehst …


Ein Grund also die schönen Schildchen zu verwenden ...
Damit habe ich meine Spültücher „aufgehübscht“ …
„feel good“ und „frohe Weihnachten“ waren alleine vom Wortlaut nicht so passend …
„for you“ ist mit blauem Garn und passt somit schon mal rein farblich besser in meine Küche …



Mit den schönen neuen Spültüchern, gehe ich gleich viel lieber zum Arbeiten in die Küche …

Bis bald
herzliche Grüße,
Jutta

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