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Und dann kommt es anders als man denkt …


Im letzten Post habe ich über meinen Stress und wie ich damit umgehe geschrieben.
Dabei stellte ich mir die Frage wie ich es angehen könnte zu entschleunigen?

Tja … das Schicksal hatte die Antwort auf diese Frage für mich!
Samstag vor einer Woche knallte ich mit dem Fuß gegen das Sofa-Bein und brach mir dabei eine Zeh!
Das schmerzte sofort höllisch.
Doof ist dabei auch, dass man eigentlich nichts machen kann, wie mir der Orthopäde erklärte.
Die Zehe liegt eingebettet zwischen den anderen Zehen.
Eine Schiene oder ähnliches ist unnötig.
Der Tipp an mich war den Fuß hochlegen und kühlen!!!

So sitze ich hier seit Tagen und bin total eingeschränkt.
Zuerst war ich unruhig wie ein Tiger und wollte unbedingt ein paar Dinge so nebenher erledigen.
Doch kaum machte ich den ersten Schritt mit der verletzten Zehe, bremste der Schmerz mich wieder aus.





Das Sofa (eigentlich der Übeltäter für meine Misere) wurde mein Stammplatz.
Ausgestattet mit Fernbedienung, Handy, Strickzeug und Lesematerial ließ es sich dann dort bequem aushalten.

Zwei besondere Bücher die ich euch vorstellen möchte sind „SIMPLY LIVING well“ und „Flicken und stopfen“.

Das Thema „low waste“ finde ich einfach super spannend.
Denn es entlastet die Umwelt, wenn man bewusst einkauft was man wirklich braucht.
Aber noch spannender finde ich den Aspekt, dass man dabei wirklich extrem viel Geld spart!






Das Buch „SIMPLY LIVING well“ stellt die Frage ob man nachhaltiger und gesunder leben möchte?
Dazu verspricht es:

Hier erfahren Sie, wie sich überflüssige Verpackungen, schädliche Inhaltsstoffe und Einwegartikel im Alltag vermeiden lassen.
Denn es gibt wunderbare natürliche und nachhaltige Alternativen für gängige Haushalts- und Pflegeprodukte.

Im Buch enthalten sind über 100 Anleitungen und Rezepte für Küche, Bad, Haushalt und Gesundheit.
Ich finde es sind tolle Geschenkideen für Weihnachten dabei.
Geschenke die sich schnell persönlich herstellen lassen, so wie zum Beispiel selbstgemachte Badebomben.







Mein zweiter Buchtip ist „Flicken und stopfen“.
Es zeigt mit einfachen Anleitungen wie man einfach Löcher richtig stopft, mit unschöne Ziehfäden umgeht
und defekte Reißverschlüsse repariert.
Zugegeben auch ich will nicht mit geflickten Klamotten durch die Gegend laufen. 
Aber als der Reißverschluss von meinen Lieblingsstiefeletten klemmte war ich doch froh für die Anleitung im
Buch. Mit wenigen einfachen Stichen war der Metallreißverschluß schnell
wieder repariert.

Diese Stiefeletten haben beidseitig einen Reißverschluss und sind die einzigen Schuhe
die ich mit meiner gebrochenen Zehe anziehen kann.


Heute den Tag gönne ich mir noch die Ruhe, ab morgen geht es wieder in die Arbeit.
Zwei Wochen noch … dann ist Weihnachten.
Für uns das erste Weihnachten in unserem neuen Haus.
Fotos kommen noch … das verspreche ich euch.

Bis bald
herzliche Grüße,
Jutta

Kommentare

  1. Ach herrje Jutta - erzwungene Auszeit. Seh es als Zeichen an. Hoffe es geht dem Zeh wieder besser und auch Du konntest dich etwas erholen und diese Auszeit trotz allem genießen.

    Schönen 3. Advent.
    LG
    Ursula

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    1. Liebe Ursula,
      in der Tat konnte ich mich in dieser erzwungene Auszeit mehr erholen als im Urlaub.
      Da ich ich im Urlaub viel für Weihnachten vorbereitet hatte, konnte ich jetzt wirklich mal
      einfach nur so den halben Tag auf dem Sofa verbringen - das hat soooooo gut getan.

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  2. Gute Besserung liebe Jutta!
    Alles Liebe von Beatrix

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  3. Liebe Jutta, hoffentlich geht es dir bald besser. Ja, so bremst uns das Leben manchmal aus. Die Bücher hören sich sehr interessant an. Jetzt während Corona fahre ich gar nicht in die Stadt und da merke ich, was ich an Geld spare. Man braucht so vieles nicht. Aber stopfen und nähen kann ich nicht. Dafür stricke ich mein Leben gern.
    Sei vorsichtig, wenn du wieder arbeiten gehst. Ich wünsche dir eine schöne Woche.
    Gudrun

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    1. Hallo liebe Gudrun,
      es geht jeden Tag ein Stückchen besser.
      Heute war ich den ersten Tag in der Arbeit.
      3000 Schritte - obwohl ich fast nur im Büro heute gearbeitet habe - das merke ich jetzt.
      Nach dem Abendessen werde ich es mir in meinem gemütlichen Ohrensessel bequem machen.

      Ja - Corona hat durchaus auch positive Seiten ...
      Weniger Wäsche ... Weniger Strom und weniger bügeln ...
      Weniger Besuche in der Stadt ... dadurch spare ich auch Geld ...
      Es sind weniger Termine ... wir überlegen bewusst wo wir hingehen ...

      Um nur ein paar aufzuzählen ...

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