200 Gute Gründe, deine Gewohnheiten zu überdenken

Hallo Ihr Lieben, 

Vielen herzlichen Dank für alle eure Glückwünsche zum neuen Jahr.

Die Auszeit in Füssen hat uns unendlich gut getan. Neu motiviert schaue ich zuversichtlich in das Jahr 2023. Denn wenn ich aus 2022 etwas gelernt habe, dann ist es die Zuversicht, dass die meisten Ereignisse gut ausgehen.

Vieles habe ich euch hier auf dem Blog nicht geschrieben, denn es gab Wochen in denen eine „Katastrophe“ der Nächsten folgte.

Glaubt ihr nicht?

Na dann schreibe ich euch mal nur auf, was wir im August erleben durften:

• Wasserschaden im Keller, da die Toilette im Erdgeschoss undicht geworden ist.
• Mein Schwiegervater kam in die Zeitung, weil er einen spektakulären Unfall hatte, bei dem zum Glück weder er noch andere Personen verletzt wurden. Er hat den Führerschein sofort abgegeben.
• Unser Sohn bestand den Führerschein und baute beim Einparken einen Blechschaden an einem anderen Auto und an unserem.
• Wie ihr gelesen habt, war meine Mutter sehr krank und wir mussten mit dem Schlimmsten rechnen 

Das waren neben den anderen täglichen Kleinigkeiten die nicht klappen, die gravierendsten Ereignisse …

Wenn ihr mich also fragt, was ich mir für 2023 vorgenommen habe, dann bekommt ihr die einfache Antwort „einfach nur Gesund bleiben“.

Ich weiß schon … das klingt abgedroschen.

Aber meiner Meinung nach, kann man fast alles irgendwie regeln, wenn man Gesund ist und die nötigen Kräfte hat.

Seit letzten Sommer ernähren wir uns bewusster.

Wir achten auf den Zucker- und Fettkonsum. 

Das fängt schon beim Frühstück an.

Brötchen mit Wurst und Croissants gibt es nicht mehr.

Unter der Woche essen wir Müsli.

Die Haferflocken werden am Abend in Milch eingeweicht. Am Morgen bereitet sich jeder sein Lieblingsmüsli selber zu. Dafür entstand die Idee eine Müslibar zuhause zu haben.

Verschieden große verschließbare Gläser stehen immer griffbereit auf einem Tablett in der Küche.

Im Buch „200 Gute Gründe, deine Gewohnheiten zu überdenken“, fand ich den interessanten Artikel „Wie sieht das optimale Frühstück aus?“:

„Ein bequemes Frühstück hat oft seinen Preis. Haferbrei aus Instantflocken sieht genauso aus wie aus Vollkornflocken und beide haben identische Inhaltsstoffe, doch der Körper verarbeitet sie ganz unterschiedlich. Instant-Haferflocken wurden maschinell zerkleinert und vor dem Verpacken gedämpft, damit sie schneller weich werden, aber ihre Stärke wurde teilweise gekocht, was ihre Fasern beschädigt hat. Infolge- dessen setzen sie viel schneller Energie frei und sättigen weniger gut als langsamer weich werdende Vollkornhaferflocken. In einer Studie erhielten Teenager Instant- bzw. Vollkornhaferflocken zum Frühstück: Diejenigen, die Instantflocken gegessen hatten, wurden viel früher wieder hungrig und verzehrten beim Mittagessen 53% mehr Kalorien als die Kontrollgruppe.“

Im Buch von Dr. Stuart Farrimond gibt es viele gut erklärte Antworten.

Schon im Vorwort des Buches steht, „jeder Tag bringt unzählige Anlässe zu Fragen - nicht nur philosophische, sondern auch realitätsbezogene“. Das stimmt…

Ob man seine Gewohnheiten danach ändern mag, dass entscheidet jeder selber.

Ich fand es interessant zu lesen, da ich jetzt auch die Bestätigung habe vieles richtig zu machen.
Das ist ein schönes Gefühl.

Lasst es euch gut gehen.

Bis bald eure Jutta