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4 Gründe warum ich mich mit dem 49 € Ticket noch nicht anfreunden kann


Seit dem 1. Mai gibt es das Deutschland Ticket für den öffentlichen Nahverkehr. Es kostet 49 €, was in meinen Augen viel zu teuer ist. 

Denn wer gibt so schnell sein Auto auf? Nur um das neue Angebot auszuprobieren?

Eine Familie mit 4 Personen zahlt für ihre Tickets dann zum den Autokosten noch 196 € zusätzlich? 

Soviel Benzinkosten benötigen vermutlich die wenigsten im Monat.


Aktuell mache ich den Selbstversuch.

Seit dem 10.06. habe ich mir das Ticket gekauft.

Die erste Überraschung war die, dass ich nur 32,60 € für den angebrochenen Monat zahlen musste.


Am Morgen komme ich ganz gut damit in die Arbeit. Bisher hatte ich da noch keine große Störung, was vielleicht daran liegt, dass ich schon um 06:30 Uhr in den Bus steige.


Am Abend nach Dienstende hatte ich in den fast 5 Wochen schon zwei massive Verspätungen von über 30 Minuten.

Da sitze ich dann doch lieber im Auto im Stau, als eingeengt in der S-Bahn.







Gestern bin ich dann spontan alleine von Fürstenfeldbruck nach Salzburg mit Bus, S-Bahn und Zug gefahren.

Es war nicht einfach herauszufinden mit welchem Zug man fahren darf. Denn es gibt bei uns auch viele private Anbieter und Zugbezeichnungen die mir als „Wenigfahrerin“ nicht bekannt sind. 

Aber mit etwas Recherche und einer Nachfrage bei der Information, hat es dann doch geklappt.


Um 06:15 Uhr habe ich das Haus verlassen und um 18:30 Uhr war ich wieder zuhause.


Dazwischen hatte ich eine wunderschöne Zeit in Salzburg.

Ich bin vom Bahnhof zu Fuß in die Innenstadt gelaufen. Am Schloss Mirabell vorbei zum Mozart Wohnhaus. Danach über die Salzach zum Aufzug auf den Mönchsberg um ein Foto mit dem Blick über die Stadt zu machen.

Anschließend bin ich den Berg runter gewandert, am Schloss Mönchstein vorbei. Um dann unten am Kai wieder Stadteinwärts zu gehen. Am Ufer der Salzach war ein bunter Markt mit tollen Ständen aufgebaut.

In der Innenstadt wieder angekommen ging es von Mozarts Geburtshaus durch die Gassen zum Dom, am „Wilder Mann Brunnen“ vorbei, zum Ort der Salzburger Festspiele.







Salzburg ist eine wunderschöne Stadt.

Die Gassen sind eng und im Sommer angenehm kühl.


Köstlichkeiten zum Essen findet man an jeder Ecke.

Stolze 24 000 Schritte habe ich zurück gelegt.

Noch heute schmerzen mir die Füße.


Auf der Hin- und Rückfahrt hatte ich zum Glück einen Sitzplatz.

Den hatte ich auch dringend nötig.

Denn der Zug durfte wegen einem Personeneinsatz nicht auf der vorgesehenen Strecke zurück fahren.

So dauerte die Fahrt 70 Minuten länger!!!


Da muss man schon sehr geduldig sein …

Ich hatte zum Glück etwas zum Lesen dabei, so störte es mich nicht sehr.

Fahrgäste die unter einem zeitlichen Druck waren, weil sie einen Anschlusszug erwischen mussten, waren durch die Situation stark gestresst.

Ich habe mir jedenfalls meine gute Stimmung dadurch nicht nehmen lassen, denn der Ausflug nach Salzburg war trotz der Schwierigkeiten mit dem Deutschlandticket, wunderschön.



Hier sind die 4 Gründe zusammengefasst, warum ich mich mit dem 49 € Ticket noch nicht anfreunden kann:


  1. 49€ ist zu teuer
  2. Verspätungen sind in überfüllten Verkehrsmitteln kein Vergnügen 
  3. Keine gute Kennzeichnung, welche Züge mit dem Ticket nicht benutzt werden dürfen 
  4. Bahnhöfe liegen oft nicht so Zentral wie Parkplätze


Bis September will ich meinen Selbstversuch mit dem Deutschland Ticket zu fahren, ausweiten.

Denn die Idee somit etwas für den Klimaschutz aktiv zu tun, halte ich nach wie vor für richtig.

Mal sehen ob ich mich als „eingefleischte“ Autofahrerin an die Öffentlichen Verkehrsmittel gewöhne.


Zu welchem Team gehört ihr?

Autofahrer, Fahrradfahrer oder Öffentliche Verkehrsmittel?


Bis bald 

Eure Jutta 

Kommentare

  1. Guten Morgen liebe Jutta,
    ich bin Team Autofahrer, brauche mein Auto allerdings nur für die Fahrt ins Büro, ca. 10 Minuten und erledige dabei meine gesamten Einkäufe.
    Das könnte ich mit Bus & Bahn knicken, denn für die Strecke zwischen mir und der Kanzlei benötige ich alleine eine halbe Stunde mit den ÖVP. Lohnt sich also nicht.
    Wenn ich einmal die Woche in die große Stadt fahre, ebenfalls nicht mehr als 10 Minuten entfernt, kostet mich ein Parkticket selten mehr als 3,20 Euro.
    Dafür ist der Aufwand an Zeit und die Kosten von 49,- Euro einfach zu viel.
    Ich tanke mein Auto allerhöchstens alle zwei Monate voll...
    Dein Ausflug nach Salzburg hat sich aber total gelohnt, wunderschön ist die Stadt, da wäre ich auch gerne herumgeschlendert.
    Hab einen schönen Sonntag, lieben Gruß
    Nicole

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    1. Bei mir dauert es 10 Minuten länger in die Kita ... das ist zu verkraften.
      Schrecklich finde ich es wie gesagt nur dann, wenn bei Feierabend es zu ausfällen kommt und dann der Heimweg schnell über 30 Minuten länger als gewöhnlich dauert.

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  2. Hallo Jutta,
    ich gehöre zu 100 % zu dem Team Öffentliche Verkehrsmitteln und wir haben auch gar kein Auto.
    49,00 € finde ich nicht zu teuer und hier gewinnen die Pendler auf jedenfall. Wir hatten ein ABO-TICKET und das kostet über 78,00 €. Nun haben wir 2 und mein Mann bekommt es als Jobticket und bezahlt weniger.
    Das Deutschlandticket müsste eigentlich in allen Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs gelten, ausser in Zügen des Fernverkehrs.
    Verspätungen gibt es bei uns auch, aus verschiedenen Gründen.
    Manche Fahrgäste steigen ein und bleiben einfach in der Tür stehen und teilweise ist dann im Gang noch Platz.
    Wir haben eine sehr gute Verkehrsanbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und trotzdem fahren viele mit dem PKW. Manchmal zähle ich an der Haltestelle die PKW, gestern kam ich bei 10 Minuten warten auf 105 PKW und bei den meisten sass nur einer drin.
    So, über dieses Thema könnte man sich lange unterhalten.
    Du probierst es wenigstens einmal aus und das finde ich gut.
    So noch ein schönes Wochenende
    Gruß
    Hannelore

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    1. Liebe Hannelore, ich finde deine Meinung über die Öffentlichen Verkehrsmittel super ...
      Ich wurde durch den Sturm wieder eines Besseren belehrt.
      So fährt meine S-Bahnlinie vermutlich erst ab heute Abend.
      Pech ist nur, dass beide PKW auch noch kaputt sind.
      Der eine hat auf der Autobahn einen Steinschlag bekommen und einen Riss in der Windschutzscheibe.
      Und unser Wohnmobil hat durch den Sturm eine eingedrückte Motorhaube ...
      So haben wir jetzt ganz schön gut planen müssen, wer wie in die Arbeit und zum Studium kommt.

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  3. Guten Morgen liebe Jutta,

    hmm schwierig. Ich würde gerne aufs Auto verzichten bzw. nur ab und an. Aber da wo wir wohnen ist es schwierig mit der Bahn, da wir erst mal mit ner Tingelbahn zum nächst größeren Fernbahnhof kommen müssen. Fahrt zur Arbeit und zum Einkaufen sind mit dem Auto wesentlich schneller Hier bei Euch im M ist es ja super gut und schon alleine für solche Ausflüge würde ich mir ab und an das Ticket besorgen. Allerdings wenn man es wiederum als Familie oder Partner kaufen muss dann wird es wieder teuer.

    Wobei ich denke wir sind auch einfach verwöhnt. Zack schnell etc.

    Ich sehe das als persönliche Entscheidung für den Einzelnen an. Und ja so ein Partner oder Familienticket wäre optimal. Und weniger kompliziert ja irgendwie große Markierungen an den Zügen mit oder ohne günstiges Ticket.

    Einen schönen Sonntag wünsch ich Dir.
    LG
    Ursula

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    1. Auf dem Dorf aus dem ich komme - fährt der Bus sogar nur in der Früh 2x und am Abend 2x ... und das eine Strecke die mit dem Auto 15 Minuten dauert - braucht der Bus 1 1/2 Stunden!!!

      Eine Erleichterung wäre es ja schon wenn wenigsten in den Ballungsräumen die Menschen auf ihr Auto versichten könnten.

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  4. Liebe Jutta,

    ich gehöre eindeutig zur Autofraktion weil ohne käme ich aus unserem Vorort nicht weg. Schon allein der Fußweg zur nächsten Bushaltestelle ist 1,5 km immer bergauf entfernt und ebenso wieder runter. Einkäufe wären so nicht möglich. Zugfahrten gibt es auf dieser Strecke nicht. Für Fernreisen könnte ich es mir bedingt vorstellen.

    Liebe Grüße
    Burgi

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    1. Also nach Salzburg zu fahren war KLASSE.
      Jetzt habe ich sogar meinen Mann überzeugt, mit mir mal nach Lindau zu fahren.
      Aber auch hier ist die Frage - wie und mit welchem Zug.

      Bei uns hält sogar einer in der Nähe - aber das ist ein Schweizer Zug ... vermutlich darf man mit dem nicht fahren.
      So müssen wir dann erst nach München rein - 55 Minuten - um dann wieder bei uns mit dem Zug vorbei zu fahren ...
      Mal sehen was wir machen ...

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  5. Ich gehöre zur Radfraktion und ich fahre nur in Nahverkehrszügen und das so, dass ich überall locker mitkommen kann.
    Es ist doch aber nicht sooo schwer, zu schauen, mit welchen Zügen man fahren kann.
    Da muß man eben schauen, mit welchen Zügen man fahren kann. Es liegt doch genügend Prospektmaterial aus. Ich spreche hier nur für Baden-Württemberg, wie es anderswo ist, kann ich nicht sagen.
    Ich habe z.B. einen Prospekt, in dem ich sehen kann, wie und wo ich mein Rad mitnehmen kann.

    Man muß sich eben auch die Zeiten heraussuchen, in denen die Züge nicht so überlastet sind, das bekommt man aber mit.

    Wie geschrieben, ich fahre nur im Nahverkehr und hier finde ich es klasse mit 49 Euro durch die Gegend zu fahren.
    Allerdings werde ich das Ticket nur im Sommer haben, denn im Winter nützt es mir nichts.
    Ich kann mich nicht beklagen und morgen fahren mein Rad und in in Richtung Öhringen schauen uns um und nehmen noch ein Schloß mit und fahren dann gemütlich zusammen auf dem Radweg nach Hause.
    Allerdings gehört das Auto heute schon mit zum Leben, aber wenn sich die Leute ein wenig mehr bewegen würden, wäre es auch besser und hätten weniger zu schleppen. .

    Freundliche Grüße Eva, die sich auch über das Zugperonal nicht beschweren kann und Verspätungen hatte ich bis jetzt keine.

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    1. Also bei uns liegt nichts dazu aus?
      Vielleicht in München? Da habe ich leider nicht geschaut - Wobei ich war ja auch am Ostbahnhof und dort war auch nichts ...

      Bei uns gibt es glaube ich mindestens 5 Anbieter die nicht zur DB gehören, es ist wirklich nicht so einfach mit dem Handy da die richtige Auskunft zu erhalten.
      Aber ich gebe nicht auf ... Wie du sagst - eigentlich sollte so etwas einfach und verständlich zu verstehen sein.

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  6. Das wär ich, war angemeldet, aber es ging trotzdem nicht.
    LG EVa

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    1. Das habe ich auch schon gehört, dass es nicht so einfach ist, wenn man das Ticket nicht auf das Handy legt.
      Mein Onkel hat auch aufgegeben ... Schade ...

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  7. Das Deutschlandticket ist gut gedacht für Städter und Menschen in Ballungsräumen. Wir leben ländlich, es gibt hier 3 Buslinien die im 2-Stundentakt fahren. Angepasst an die Schüler, die mit Bildungsticket für rund 190 Euro das ganze Jahr fahren.
    Meine Arbeit lag mit dem Auto 15 Minuten entfernt, zu Fuß hätte ich 2 Stunden gebraucht, mit Öffis? Keine Ahnung. Es wäre 1-2mal umsteigen gewesen und aufeinander warten ist hier nur selten. Alleine von "unserer" Bushaltestelle bis zum großen Bahnhof im Nachbarort dauert es 40 Minuten.
    Kleine Einkäufe erledige ich zu Fuß im nahen Discounter, alle 2-3 Wochen fahre ich zum Großeinkauf in den Supermarkt.
    Mein Fazit: Ich würde schon zumindest ab und zu Bus fahren, wenn die Anbindung passender wäre. Aber das ist im ländlichen Raum einfach nicht gegeben, so lohnt sich das Ticket für uns nicht. Es geht nur mit Auto.
    LG von TAC

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    1. Ich kann dich super gut verstehen - ich glaube echt, dass es viele nutzen würden, wenn es nicht so teuer wäre. Die 9 Euro waren perfekt um ab und zu das Auto stehen zu lassen ...

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  8. Hallo , ich habe bis 2015 das Reisen auch in "vollen Zügen" mit Bahncard , genossen,
    Schienenersatzverkehr war Abenteuer.
    Damit ist jetzt Schluss, die Corona Maßnahmen waren auch kein schöner Zug der Bahn.
    Viele Bahnreisende sind unzufrieden mit der Bahn
    https://de.trustpilot.com/review/www.bahn.de
    Wenn ich könnte würde ich der Bahn Minuspunkte geben.
    Ich wünsche allen Bahnreisenden weiter eine gute Fahrt.
    Liebe Grüße von Cornelia

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    1. Hallo Cornelia,
      die Corona Maßnahmen wurden ja nun von der Regierung vorgegeben und die Bahn hat diese umsetzen müssen.
      Gruß
      Hannelore

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    2. Ja ... Corona hat uns alle durcheinander gewirbelt ...
      Aber wir wussten es halt am Anfang auch nicht besser.
      Ich gehöre zur Fraktion "Vorsicht" und bin der Regierung dankbar, dass sie durch gegriffen hat. Sonst hätte es sicherlich noch viel mehr Tote gegeben.

      Ich bin froh, dass wir "nur" einen "Corona-Toten" in der Familie hatten.
      Schade, dass wir seinen Tot nicht auch verhindern konnten.
      Er stab da, wo die Maßnahmen gelockert wurden.
      Viele Unvernünftige sind da dann trotz Corona nicht zu Hause geblieben.

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  9. Nicht ganz Hannelore,
    hier gilt das Hausrecht und die Bahn hätte das nicht tun müssen.
    Hätte allerdings auch die Konsequenzen zu tragen gehabt.
    LG Eva,
    die wieder mit der Bahn gefahren ist samt Fahrrad und ich kann mich nicht beklagen alles hat funktioniert.

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    Antworten
    1. Ja ... die Bahn hätte die Konsequenz tragen müssen - für viele Menschenleben.
      Gut dass sie sich an die Regeln gehalten habe.

      Übrigens habe ich gelernt, dass man Rücksicht auf andere Menschen übt.
      Das scheint eine Tugend die viele Menschen vergessen zu haben scheinen.
      Denn ich häre nur immer "Ich, ich, ich" ...
      Hat doch nichts geschadet mal rücksichtsvoll zu sein ...

      Übrigens bin auch ich rücksichtsvoll und lasse deinen Kommentar stehen.
      Ich hoffe auch du akzeptierst die anderen Meinungen.

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