In den letzten Jahren ist es mir immer wichtiger geworden, auf das zu setzen, was ich bereits habe – Dinge, die im Laufe der Zeit gesammelt wurden und für mich eine ganz persönliche Bedeutung tragen. Keine Massenproduktion, keine hastigen Käufe. Stattdessen möchte ich, dass meine Dekoration authentisch ist und mit Liebe gestaltet wird. Es geht nicht darum, die perfekte Deko zu haben, sondern darum, einen Raum zu schaffen, der Wärme und Geborgenheit ausstrahlt und in dem ich mich das ganze Jahr über wohlfühle.
Als ich am vergangenen Sonntag begann, die Kisten mit der Weihnachtsdeko zu sichten, war es fast wie eine kleine Schatzsuche. Alles war so vertraut, und doch entdeckte ich jedes Jahr wieder neue Details, die mir ins Auge fielen. Zuerst stachen mir die wunderschönen, grünmetallisch schimmernden langen Kerzen ins Auge. Ihre Farbe passte perfekt zu den sanften, aber dennoch intensiven Grüntönen von ein paar Weihnachtskugeln, die ich ebenfalls wiederentdeckte. Diese Kombination wirkte edel und zugleich schlicht – genau so, wie ich es mir in meiner Wohnung wünsche. Und dann fand ich noch zwei braune Glitzersterne, die dem Ganzen einen Hauch von festlichem Glanz verliehen, ohne zu überladen.
Ein ganz besonderer Schatz, den ich dieses Jahr wieder hervorholte, ist mein alter, hellgrüner Adventskerzenteller. Dieses Stück ist für mich etwas ganz Besonderes. Es ist schon viele Jahre alt, aber voller Erinnerungen an vergangene Weihnachten. Die sanfte Farbgebung und die nostalgische Form passen perfekt zu den Kerzen, und so wurde dieser alte Kerzenteller wieder ein zentraler Teil meines Adventsgestecks.
Mit wenigen Handgriffen war das Gesteck fertig. Es braucht nicht viel, um in meiner Wohnung eine Atmosphäre zu schaffen, die mich mit Freude und Vorfreude erfüllt. Der Zauber liegt für mich oft in den kleinen, selbstgemachten Details, die nicht perfekt, aber voller Bedeutung sind.
Heute, am ersten Advent, dürfen wir endlich die erste Kerze anzünden. Es ist dieser erste Moment, der die Adventszeit offiziell einläutet, der die Ruhe und Besinnlichkeit in unser Zuhause bringt. Lasst uns die Adventszeit nicht nur als eine Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten sehen, sondern als eine Gelegenheit, innezuhalten, zur Ruhe zu kommen und uns auf das Wesentliche zu besinnen. Inmitten des Alltags dürfen wir uns die Zeit nehmen, um das Licht der Kerzen zu genießen, uns mit den Menschen zu umgeben, die uns wichtig sind, und die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen.
Ich wünsche euch allen eine wunderschöne Adventszeit.
Bis bald eure Jutta
Auch Dir wünsche ich einen gemütlichen 1. Advent liebe Jutta.
AntwortenLöschenDer grüne Teller sieht hübsch aus. Findest Du denn auch jedes Jahr die passenden Kerzen dazu?
Hier wird dieses Jahr fast nur mit alten Schätzen dekoriert und jedes Jahr fällt die Deko etwas anders aus. ich mag es, wie sie sich jedes Jahr wie ein Puzzle zusammensetzt.
Aber ich gebe zu, ein, zwei neue Teile gibt es jedes Jahr, aber sie müssen zu den alten passen, sonst klappt es nicht.
Hab einen schönen Sonntag, lieben Gruß
Nicole
Liebe Nicole,
Löschenich habe keine Ahnung ob ich so gut passende Kerzen jemals wieder finden werde. Ich glaube, dass war ein absoluter Glücksgriff.
Liebe Jutta,
AntwortenLöschenherrlich schön dein Adventsgesteck. Der Teller gefällt mir. Ich hab gerade die letzten Handgriffe erledigt. Tannenzweige in Vasen verteilt.
Dieses Jahr wird extrem entspannt da ich keinen Bürostress habe denn das hieß noch schnell dies und jenes und alles musste fertig sein zum Jahreswechsel, damit die Abrechnungen im Januar laufen. Ich bin immer noch so dankbar für meine Entscheidung vorzeitig aufzuhören. So können Mann und ich ganz entspannt die Tage genießen. Denn er auch ist zwischenzeitlich zu Hause.
Hab einen wunderschönen geruhsamen 1. Advent.
LG
Ursula
Liebe Ursula,
Löschenfreue mich sooooooo sehr für dich, dass deine Entscheidung vorzeitig aufzuhören die Richtige war.
Ich kann es mir noch nicht vorstellen - aber ich habe ja auch noch ein paar jährichen bis dorthin.
Mir geht es ähnlich, die Kiste mit den Weihnachtsschätzen hole ich immer wieder gerne hervor und mit wenigen feinen Dingen ist es im ganzen Haus weihnachtlich. Und tatsächlich darf hin und wieder was Neues einziehen, wenn es Liebe auf den ersten Blick ist. Wir sind prompt an eine kleine Weihnachtsmaus rangelaufen, die unbedingt mit musste. Und heute ist der kleine Adventsmarkt im Dorf. Dieses Jahr zwar ohne Schnee aber kalt genüg für Glühwein ist es allemal.
AntwortenLöschenLiebe Grüße 🎄
Hallo liebe Vanessa,
Löschenfünf verschiedene Weihnachtsmärkte habe ich bis jetzt besucht - mal sehen wie viele es noch werden. Dabei sind mir tatsächlich die keinen ... feinen am Liebesten.
Ob es noch Schnee geben wird, wird sich zeigen.