Dass ich mich traue, Kleidung Second Hand zu kaufen, ist für mich gefühlt noch gar nicht so lange her.
Am Anfang hatte ich ehrlich gesagt Bedenken, vor allem, was die Sauberkeit der Kleidung angeht. Doch irgendwann habe ich das überwunden.
Schließlich war es für mich schon immer normal, auf dem Flohmarkt Dinge zu kaufen, die man einfach abwaschen kann.
Und dann kam dieses Schatzsucher-Gefühl: Das Glück, ein richtig tolles Teil zu finden, das perfekt passt, ist einfach unbeschreiblich!
Neben dem Spaß spielt für mich auch der Nachhaltigkeitseffekt eine große Rolle.
Kleidung weiterzutragen, anstatt Neues zu kaufen, schont Ressourcen und reduziert Müll.
Dass ich dabei auch noch richtig viel Geld spare, motiviert zusätzlich.
Und natürlich gebe ich auch selbst regelmäßig gut erhaltene Kleidung bei unserem Rotkreuz-Secondhandladen ab, denn vielleicht freut sich jemand anderes genauso darüber, wie ich mich über meine Funde freue.
Diesen Post verlinke ich euch HIER bei der Übersicht aller bisher erschienenen Posts zur Serie „Lasst und über Geld reden“.
Bis bald eure Jutta




Was Nachhaltigkeit und Ersparnis angeht, ist Second Hand wirklich eine gute Sache. Ich habe leider kein schönes Geschäft in der Nähe und will nichts auf Verdacht bestellen. Dank Tina (https://tinaspinkfriday.blogspot.com/) bin ich auf Momox Fashion gestoßen, wo ich tatsächlich schon an schöne Sachen gekommen bin. Und wenn es tatsächlich nicht passt, kann man die Kleidung auch wieder zurückschicken - sehr fair. Meine abgelegte NoName-Kleidung kann ich darüber leider nicht weiterverkaufen, da ich immer alle kratzenden Zettelchen raustrennen muss. Verschenken ist auch gut, hoffentlich kommt es beim richtigen an.
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Liebe Vanessa,
Löschenda lobe ich mir die Niederlande. Dort gibt es soooooo tolle Secondhand-Länden.
Meine Lieblingskette ist "appelenei". Dort ist alles so schön nach Größen und farblich sortiert wie in einer Butike.
Ich kaufe auch gerne Second Hand, ebenfalls aus den von dir genannten Gründen, zum Beispiel Jeans. Habe bisher gute Erfahrungen gemacht. Online bestellt habe ich Kleidung allerdings noch nicht, aber Bücher.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Heike
Hallo Heike,
Löschenich bin nicht so die Online-Bestellerin. Ich mag die Ware gerne sehen, riechen und fühlen. Habe dadurch schon einiges an Geld gespart und kann mir dadurch andere Wünsche leichter erfüllen.
Hab schon das eine oder andere schöne Stück ergattern können. Vor Ort leider kein Geschäft aber online hatte ich bisher immer Glück. Vor ein paar Tagen gab es eine Markenhandtasche und eine Rollkragenpullover für nichtmal 50 Euro und es war wie beschrieben wie neu. Neu schätze ich wären es gut 200 Euro gewesen.
AntwortenLöschenWenn ich in M bin dann suche immer SecondHandshops auf die auf dem Weg liegen.
LG
Ursula
Liebe Ursula,
Löschenda hast du ja einen richtigen "Schnapper" gemacht. Das sind die Herzmomente über die man sich so richtig freuen kann.
Ich habe schon lange nichts mehr gebraucht gekauft liebe Jutta, aber ich verkaufe meine Kleidung immer bei momox oder spende sie dem Sozialkaufhaus.
AntwortenLöschenSo habe ich ein gutes Gewissen.
Hier gibt es wenig Secondhand Shops und bei Caritas oder Oxfam sind die Klamotten eher nicht mein Stil.
Hab einen schönen Abend, lieben Gruß
Nicole
Liebe Nicole,
Löschenbei Momox habe ich bisher nur Bücher verkauft.
Kleidung online zu verkaufen finde ich selber zu anstrengend. Das habe ich früher mal mit der Kinderbekleidung probiert.
Da verkaufe ich lieber auf dem Flohmarkt oder noch lieber verschenke ich es.
In der Hoffnung, dass jemand sich darüber freut.
Hallo Jutta,
AntwortenLöschenals die Kinder klein waren habe ich mit anderen Müttern Secondhandbasare organisiert, Gemeindesaal oder Kindergarten mit Kaffee und Kuchen, da war immer was los. Für Erwachsene gab es das damals noch nicht.
Jetzt gibt es hier in Niedersachsen DRK Shops alles gut und günstig, Kleidung Spielzeug Haushaltswaren usw.
In Hannover gibt es ein ganzes Fairkaufhaus, da überkommt mich dann auch das Schatzsuchergefühl, einmal habe ich einen kleinen handgetöpferten Fuchs gefunden ;-) echt goldig, der durfte mit.
Oft guck ich auch bei ebay Kleinanzeigen da hab ich schöne Wolle gefunden.
Ich finde Second Hand ist eine gute Idee.
Liebe Grüße von Conny
Liebe Conny,
Löschenich kann mich auch nicht erinnern, dass es flächendeckend Secondhandläden früher gegeben hat. Ab und zu ein Basar ja ... aber das waren meistens "Ökos" die dann auch kunterbunt durch die Gegend gelaufen sind.
Da konnte ich mich nicht damit anfreunden.
Aber Hut ab... sie hatten eine super Idee die vielen hilft Geld zu sparen und das eine oder andere Lieblingsteil zu finden.
mindestens die hälfte der kleidung meiner kindheit war 2.-hand - die sachen wurden im verwandten- & bekanntenkreis rumgereicht bis sie zerfielen. mir hatten ja nüscht inne DDR ;-P
AntwortenLöschendann als teeny waren die klamottenschätze auf omas dachboden oder im 2.-hand-laden sehr viel cooler als das piffige zeug der *jugendmode-läden*.....
im turbokapitalismus angekommen, taten sich dann "phantastische welten" auf - was hier beim trödel, roten kreuz etc. oder gar auf dem sperrmüll landete war gerade in den 90ern echt beeindruckend.
das einzig neu gekaufte unserer hauseinrichtung sind ein bettgestell, ein teppich und die spülmaschine. das haus ist eh antik - 140 jahre. und bei klamotten kaufe ich nur socken, leggings und unterhosen neu. und schuhe - es gibt seltenst guterhaltene schuhe in passender grösse.
und was den achso gefürchteten schmutz angeht: man kann alles waschen bzw. putzen - und schlimm ekliges lässt man eben einfach links liegen.
viel spass beim stöbern weiterhin! willkommen im klub :-D xxx
Okay ... so betrachtet hatte ich auch "Secondhand" ;-)
LöschenHabe das nie so angesehen, weil es ja immer aus der Verwandtschaft war und ganz natürlich, dass wir Kleidung bekommen und in der Familie weitergegeben haben.
Ich gebe zu, dass ich schon ganz gerne auch was Neues für die Einrichtung kaufe. Wobei wenn ich die Zeit habe schaue ich schon sehr gerne ob ich es nicht auch auf einem Flohmarkt finde.
Schuhe habe ich tatsächlich ein Paar auf dem Flohmarkt gekauft. Es sah wie neu aus, da hatte ich keine Bedenken.
Liebe Jutta,
AntwortenLöschenich habe auch immer die Kindersachen in den Second Hand Laden gegeben und auch dort regelmäßig eingekauft. Gerade wenn sie so klein sind kann man die Kleidung gar nicht auftragen. Schöne Second Hand Läden mag ich gerne und wenn wir in Frankfurt in der Bergerstraße bummeln packt mich auch immer das Jagdfieber!
Liebe Grüße
Kerstin und Helga
Liebe Kerstin,
Löschenwie mein Sohn klein war habe ich zuerst alles neu gekauft. Irgendwann fing ich dann an die Sachen ins Mütterzentrum zu verkaufen.
Und dann hat es noch eine Weile gedauert, bis ich dort eingekauft habe!
Heute noch ärgere ich mich darüber, dass ich nicht viel früher auf die Idee gekommen bin dort selber einzukaufen.
Hallo Jutta,
AntwortenLöschenSecond Hand habe ich noch nie gekauft. Einmal wollte ich etwas zu einem Laden bringen, da war es so geregelt, wenn es nicht verkauft wird, hätte man für seine eigenen Sachen bei Rücknahme etwas zahlen müssen. Nein, da bin ich direkt raus.
Jetzt gebe ich die Sachen an eine Nachbarin, die schaut dann.
Sie bekommt auch übriggeblieben Wolle, ihre Kinder basteln sehr gerne.
L.G.
Hannelore
Hallo Hannelore, dass habe ich noch nie gehört, dass man seine eigenen Sachen wieder zurückkaufen muss …?
LöschenDas hätte ich auch nicht gemacht.
Verschenken von Dingen mache ich auch sehr gerne, es ist schön anderen eine Freude zu bereiten.