Direkt zum Hauptbereich

Food for Future – Wie ernähren wir uns zeitgemäß?

#Werbung für ein nachhaltiges Leben 
durch gesunde, klimafreundliche und leckere Ernährung
Buchvorstellung

Die Zeit ist reif …
Vor 2 Tagen hat die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zum „Fleischgipfel“ die Vertreter der Land- und Ernährungswirtschaft, der Schlachtereien, des Lebensmittelhandels und der Verbraucher eingeladen. Dabei wurde über eine „Neujustierung der Tierhaltung“ diskutiert.

Gerne hätte ich zugehört, was da gesagt worden ist.

Wurde da wirklich über die längst überfällige Änderung bei Zuchttieren im Sinne der Nachhaltigkeit beratschlagt?
Oder ging es wieder darum, so billig wie möglich und mit so wenig Aufwand wie machbar Massen an Billigfleisch zu produzieren?


Eigentlich kann es mir persönlich egal sein, was dort besprochen wurde.
Die verdienen mit mir keinen Cent mehr.
Ich kaufe nur noch wenige Fleisch und Wurstprodukte.
Fleisch gibt es bei uns 1x in der Woche und dann so eine gute Qualität, die auf der Zunge zergeht und wirklich gut schmeckt.
Natürlich ist das teuer.
So kostet Fleisch bei einer Mahlzeit für 3 Personen 30 € aufwärts.
Ja … auch ich musste die ersten Male an der Kasse schlucken …
Aber der Geschmack überzeugt …



Wie sorge ich für einen Ausgleich finanziell in meiner Haushaltskasse?
Nun ich kaufe vieles frisch ein und spare mir lange Lagerung.
Denn ich habe entdeckt, dass Lebensmittel die zu lange im Haushalt liegen oft in Vergessenheit geraten und dann leider weggeschmissen werden müssen.
Außerdem schmeckt frische Ware viel besser.
Von den Discountern gekauftes Obst und Gemüse ist oft nicht reif und wird es auch nicht.
Es vergammelt eher … und man schmeißt die Hälfte weg …
Das schreibe ich hier, weil ich es so in meinem Haushalt über viele Jahre erlebt habe.

Natürlich bin ich noch keine Expertin in den Bereichen „nachhaltiges und klimafreundliches Food“.
Doch ich bin lernwillig …

 
Begeistert bin ich von dem Buch von „Martin Kintroup – Food for Future“ aus dem südwest-Verlag.

Hier die Information für das inspirierende Kochbuch für nachhaltige Genießer:

Kochen mit gutem Gewissen: Mit diesem bebilderten und liebevoll illustrierten Kochbuch gelingt der Umstieg auf die nachhaltige Küche ganz mühelos und macht jede Menge Spaß. Neben den 100 kreativen und verführerischen Rezepten bietet dieses Buch noch eine ganze Menge mehr: Der leidenschaftliche Koch Martin Kintrup verrät zunächst seine vegetarischen Lieblingsrezepte für Klassiker wie Spaghetti Bolognese oder Quiche Lorraine. Dann zeigt er, wie vielfältig Reste vom Vortag erneut verwertet werden können. Überraschende Verwendungsmöglichkeiten für Karottengrün und Brokkolistrunk dürfen ebenfalls nicht fehlen. Zero Waste Alternativen für typische Supermarktprodukte wie Saucen, Dips und Knabberzeug helfen dabei, viel weniger Müll zu erzeugen. 


Ergänzend verrät der Autor seine besten Tipps rund um plastikfreie Einkäufe, Meal Prep, die richtige Lagerung der Lebensmittel, Obst- und Gemüseanbau im eigenen Garten sowie wertvolle Infos über den ökologischen Fußabdruck von Lebensmitteln. Eine wahre Fundgrube an Inspirationen und ein Fest für alle Genießer!

»100 leckere Rezepte für alle, die gerne kochen und dabei die Umwelt schonen möchten.«



Das Buch beschäftigt sich mit „Küche & Ausstattung“, „Einkauf“ und „Lebensmitteln“.
Es animiert zum „Reste“ verbrauchen.
Was habt ihr denn bisher mit altem Brot, dem Blumenkohlstrunk und den Kohlrabistielen gemacht?

Also bei uns sah das bisher so aus …
Altes Brot wird getrocknet und Kohlrabistiele bekommen unsere Kaninchen.
Blumenkohlstrunk wunderte in den Biomüll …

Aus altem Brot gibt es jetzt wieder öfters Bruschetta.
Der Blumenkohlstrunk schmeckt prima als Vorspeise in Form von vegetarischem Carpaccio.
Und zu Kartoffeln schmecken die Kohlrabistiele mit Specksauce …

Aber das beste Rezept aus dem Buch war bisher die Guacamole ohne Avocados …



Auf Avocados verzichten wir immer öfter, weil diese Früchte nicht bei uns wachsen und schon alleine der Transport ist kritisch zu sehen.

Wir haben immer gerne Guacamole gegessen.
Darum freuen wir uns jetzt sehr, endlich eine gute Alternative gefunden zu haben …
Denn eins ist mir für meine Familie immer wichtig …
Die Nachhaltigkeit ...
Der gute Geschmack ist aber noch wichtiger …

Wenn ich mich schon in die Küche stelle und koche … dann muss es auch gut schmecken.

Bis bald
herzliche Grüße,
Jutta


Kommentare

  1. Liebe Jutta,
    ja eigentlich kann es uns egal sein. Bei uns ist es wie bei Dir/Euch.Wir kaufen sehr wenig Fleisch und Wurst dafür aber einwandfreie Qualität. Ich esse so gut wie gar keins mehr und bin fast vegan und unsere Tochter auch. Die Männer ja aber die kommen unter der Woche auch fast ohne Fleisch und Co. aus.
    Die Avocadoalternative steht auf der Liste für nächste Woche. Ich hasse ja die Dinger. Denn zum einen absolut nicht nachhaltig etc. aber es ist definitiv Glücksache wenn man die aufschneidet dass sie zum einen gut ist und schmeckt.

    LG
    Ursula
    PS: Radieschenblätter sind übrigens lecker im Salat oder auch für Dips und so....

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Ursula,
      den Avocado-Einkauf fand ich in der Tat auch oft sehr schwierig ...
      Wie du schreibst ist es nicht so einfach den richtigen Reifegrad zu kaufen.
      Mit der Alternative klappt es mir gut.
      Beim letzten Mal bekam ich allerdings keinen frischen Spinat.
      Da habe ich einfach ein paar wenige Basilikumblätter verwendet ...
      Das hat uns ebenfalls sehr gut geschmeckt ...

      Löschen

Kommentar veröffentlichen

Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Webseite einverstanden. Mehr Informationen findest du in der Datenschutzbelehrung, *

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du HIER in meiner Datenschutzerklärung:
https://designbygutschi.blogspot.de/p/blog-page.html
und in der Datenschutzerklärung von Google.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Brot … wenn nur alles so leicht wäre wie gesundes Brot zu backen

#Werbung für Braunhirse,  für das einfachste Brotback-Rezept und  für weniger Zusatzstoffe im Essen Brot gibt es bei uns meistens zum Frühstück. Dabei kaufe ich gerne Brot im Bioladen oder in einer Bäckerei, die nachweislich ohne Zusatzstoffe bäckt. Ein gutes Brot muss für mich eine knusprige Rinde haben und darf innen nicht zu fluffig sein. Meine Kollegin brachte in die Arbeit, das Rezept vom „2 Minuten Brot“ mit. Ich habe die Zutaten etwas abgeändert. Das Brot ist dadurch nahrhafter, aber genauso schnell zubereitet. Ein gaaaaaaaaaaaaanz besonderer Bestandteil ist die Braunhirse. In einer alten Folge von Shopping Queen gab es eine Teilnehmerin, die Braunhirse mit Wasser vermischt trank. Sie erklärte, dass Braunhirse ein Wundermittel für gesunde Haare ist. Neugierig habe ich bei Wikipedia nach „Braunhirse“ gegoogelt: Wichtige Bestandteile sind Kieselsäure, Fluor, Phosphor, Eisen, Magnesium, Kalium und Zink. Vitamine B1, B2, B6, Folsäure,

Wenn liebe Kollegen in Rente gehen … ja was kann man da schenken?!

Die Frage kennt wohl jeder Berufstätige … Wenn liebe Kollegen in Rente gehen … ja was kann man da schenken?! Wird ein Geldbetrag gesammelt , ist immer die Frage „Wieviel soll man geben?“ Von dem Betrag wird dann oft ein Gutschein gekauft , mit dem der in den Ruhestand G ehende sich etwas Besonderes gönnen soll … So ein Gutschein ist schon etwas Schönes … doch in unserem Fall , suchten wir nach etwas individuellen. Wir wollten etwas Kreatives schenken, an dem Geschenk sollte sich jede Kollegin beteiligen können und das Geschenk sollte eine bunte Mischung zum Thema Ruhestand sein. So , jetzt seid ihr sicher gespannt was uns dazu eingefallen ist … Wir haben ein Glas mit Deckel gekauft. Dieses wurde von den Teammitgliedern gefüllt … Die Vorgaben waren folgende: ·          das Hobby unserer Kollegin „Golf“ ·          der Wohnort unserer Kollegin ·          Ideen zur Freizeitgestaltung Die Kolleginnen hatten eine Woche Zeit etwas zu bringen und in

DIY ... Kresse-Osterhasen

Um es mal wieder gleich vorweg zu sagen: "Ich hasse es mit Toilettenpapierrollen zu basteln!" Diese grauen Pappröhren gehören von Anfang an zu meinem Beruf als Erzieherin ... Das Geld ist in den Kita´s knapp, also versuchen wir mit so günstigen Material wie möglich, die Kreativität der Kinder anzuregen. Upcycling ist ja schön und gut ... doch um etwas schönes daraus herzustellen, braucht man trotzdem Geld für anständige Kleber, Farben und Bastelmaterial ... Das Betteln bei den Eltern nach Spiel- und Beschäftigungsgeld, empfinde ich als lästig. Viel lieber hätte ich einen bestimmten Betrag vom Träger der Einrichtung, monatlich auf das Kindergartenkonto überwiesen. Das nur so am Rande bemerkt ... Doch jetzt zur DIY ... Kresse-Osterhasen ... Ich habe zwei Ohren aus dem oberen Teil der Toilettenpapierrollen geschnitten. Der untere Teil wurde mit vier ca. 3 cm langen Schnitten unterteilt, damit vier gleich große Sei