„An den Kindern merkt man wie die Zeit vergeht“ diesen Spruch sagt meine Mutter seit ich denken kann.
In jungen Jahren habe ich ihn nicht verstanden – Zeit dauert doch ewig...
Unendlich dauert es bis man alt genug ist eine Abendserie im Fernsehen anzusehen. Und wie lange dauerte es bis man endlich volljährig war...
Doch zugegeben, wenn ich heute meinen Sohn anschaue – muß ich oft an diesen Satz denken. Gerade haben wir doch erst das Laufrad gekauft – das ist doch gar nicht sooooo lange her. Jetzt sollte es schon die Playstation sein.
Früher war es noch leichter, da durfte ich mit ihm stundenlang Bilderbücher anschauen. Heute wird über fast jede Kleinigkeit diskutiert und das ist manchmal so anstrengend...
Und doch will ich jetzt die Zeit genießen, auch wenn ich mich gerade über etwas ärgere. Wie oft hängen meine Gedanken am Abend etwas nach, was meiner Meinung nach nicht so gut gelaufen ist? Doch die Erfahrung zeigt mir, daß diese Dinge nach zwei bis drei Tagen an „Gewicht“ verloren haben.
Also warum habe ich mir dann am besagten Abend, die Zeit davon stehlen lassen?!
Ich habe ein schönes passendes Zitat gelesen, das mich sehr nachdenklich gemacht hat:
Jetzt sind die guten alten Zeiten,
nach denen Sie sich in zehn Jahren
zurücksehnen werden.
Peter Ustinov
In diesem Sinne
Jutta
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