So Vintage war es erst gar nicht geplant – aber irgendwie ist beim Camping doch immer alles etwa Improvisation – oder nicht?!
Doch erstmal der Reihe nach. Zuerst haben wir wirklich gezittert wie das Wetter werden würde. Denn bei Regen 8 Kinder im Vorzelt des Campingwagens mehrere Stunden zu beschäftigen, konnte ich mir einfach nicht vorstellen.
Doch Petrus hat es gut mit uns gemeint, es regnete nur in der Früh. Wir fuhren am Vormittag mit 5 gefüllten Kisten zu unserem Wohnwagen auf den Campingplatz. Alleine den Inhalt im Wohnwagen so zu verstauen, daß er sinnvoll griffbereit liegt, war schon eine kleine Herausforderung.
Die Geburtstagsgirlande wurde schon mal gespannt und dann ging es wieder Heim um die Gäste zu Hause in Empfang zu nehmen. Um 17:00 Uhr ging es zurück auf den Campingplatz. Die Kinder bekamen eine Liste mit Fragen über das Gelände, so lernten sie die wichtigen Gegebenheiten gleich kennen und wir hatten genug Zeit das Kuchenbuffet herzurichten.
Leider merkte ich erst da, daß die Tischdecke viel zu kurz für den Tapeziertisch war. Grübel, grübel entweder schaut links und rechts das blanke Holz raus oder.....
Ich hängte Bettlaken, die ich vorsichtshalber eingepackt hatte (falls Kinder im Wohnwagen schlafen wollen) links und rechts an den Tisch....
Habt ihr meinen Kuchen entdeckt?! Ich bin mächtig stolz auf ihn!!! Das Glück kam mit zur Hilfe. Meine alte Kastenbackform war schon ganz schön in die Jahre gekommen, also ging ich los um mir eine Neue zu kaufen.
Und was entdeckte ich da?! Es gibt eine Kastenkuchenbackform, die mit einem Ring wie bei der Springform geschlossen wird. Jedenfalls ideal für die Form des Wohnwagens.
Überzogen habe ich den Kuchen mit einer Marzipandecke. Die Kanten sind Gummibärenschnüre (heißen die wirklich so?!), die Türe ist übrigens auch daraus. Die Fenster sind aus Schokolade. Die Reifen sind Lakritzschnecken und der Türgriff auch.
Überzogen habe ich den Kuchen mit einer Marzipandecke. Die Kanten sind Gummibärenschnüre (heißen die wirklich so?!), die Türe ist übrigens auch daraus. Die Fenster sind aus Schokolade. Die Reifen sind Lakritzschnecken und der Türgriff auch.
Jedes Kind bekam eine Wasserflasche mit seine Namen darauf. Das fand ich super praktisch, weil die Kinder so auch in der Nacht ein Getränk griffbereit hatten. Bei Bedarf konnten diese Flasche ja auch jeder Zeit aufgefüllt werden.
Natürlich habe ich mir noch den Spaß gemacht, passend zum Motto Süßigkeiten zu verpacken. Z.B. gab es die „Zeltstangen“, daß waren Cola-Kaubonbons.
Habt ihr mein großes Glas mit den Cantuccini gesehen?!
Diese kamen bei den Gästen super an.
Habt ihr mein großes Glas mit den Cantuccini gesehen?!
Diese kamen bei den Gästen super an.
Die Kinder hatten viel Spaß beim Schlauchboot fahren und schwimmen. Es wurde auch Fußball gespielt. Zum Abendessen gab es Dip-Gemüse, gegrillte Bratwürste und geholte Pommes.
„Gemosert“ wurde, weil um 22:00 Uhr die Nachtruhe am Campingplatz begann. Im Vorzelt des Wohnwagens wurde ein Matratzenlager für 8 Kinder errichtet.
Um 23:30 Uhr war kein Mucks mehr zu hören – alle schliefen bis um 07:15 Uhr am nächsten Tag.
Die Bilder vom „Matratzen-Chaos“ zeige ich lieber nicht. Nach einem ausgiebigen Frühstück, gab es wieder eine Fußball- und Schwimmrunde.
Alle Geburtstagsgäste erhielten als Erinnerung ein T-Shirt vom Campingplatz und einen „Camping-Kaugummi“.
Dann ging es mit den Autos wieder nach Hause.
Und wir?! Wir fuhren wieder auf den Campingplatz und genossen die Stille und die restlichen Leckereien bei einer Tasse Kaffee. In Ruhe spülte wir ab und brachten Ordnung in unseren alten Wohnwagen.
Fazit: Es war eine schöne Geburtstagsfeier. Die Kinder können sich draußen gut austoben. Die Kosten halten sich in Grenzen, wenn der Platz sowieso schon gemietet ist. Alle Kinder waren der Meinung, daß sie uns wieder auf dem Campingplatz besuchen kommen – na, wenn das kein Zeichen dafür ist, daß es ihnen gefallen hat.
Liebe Grüße an euch ALLE
Jutta
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