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Der Trick bei den Bausparverträgen


Der Bausparvertrag ist ein Klassiker der deutschen Finanzwelt – doch ist er in Zeiten niedriger Zinsen und flexiblerer Finanzierungsformen noch sinnvoll? 
In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Vorteile und Nachteile der Finanzierung mit Bausparverträgen. 

Bei der Zusammenstellung habe ich mir Hilfe von ChatGBT geholt.

Bitte lese bis zum Ende den Blogpost, denn dort habe ich meinen Trick beschrieben wie wir Darlehen bei Bausparverträgen für unser Haus schneller abbezahlen.

Aber jetzt erst mal zum Allgemeinen …


Was ist ein Bausparvertrag?


Ein Bausparvertrag ist eine Kombination aus Spar- und Darlehensvertrag. Du zahlst über mehrere Jahre hinweg eine festgelegte Summe ein und erhältst anschließend ein zinsgünstiges Darlehen, das du für den Kauf, Bau oder die Renovierung einer Immobilie nutzen kannst.





Vorteile eines Bausparvertrags


1. Zinssicherheit


Schon bei Vertragsabschluss werden die Zinsen für das spätere Darlehen festgelegt. Das schützt dich vor steigenden Bauzinsen und bietet Planungssicherheit.


2. Staatliche Förderungen


Bausparverträge können durch staatliche Zulagen und steuerliche Vorteile gefördert werden:

Wohnungsbauprämie: Bis zu 10 % Prämie auf die Einzahlungen (unter bestimmten Einkommensgrenzen).

Arbeitnehmersparzulage: Falls du vermögenswirksame Leistungen in den Vertrag einzahlst, kannst du eine zusätzliche Förderung erhalten.

Riester-Förderung: Bei „Wohn-Riester“ kann der Bausparvertrag für die Altersvorsorge genutzt werden.


3. Flexibilität bei der Verwendung


Das Bauspardarlehen kann nicht nur für den Bau oder Kauf einer Immobilie genutzt werden, sondern auch für Renovierungen oder Modernisierungen, z. B. für eine neue Heizung oder energetische Sanierungen.


4. Eigenkapitalaufbau


Die Sparphase hilft dir, Eigenkapital anzusammeln, was später deine Finanzierungskosten senken kann. Banken vergeben Baukredite oft zu besseren Konditionen, wenn ein gewisser Eigenkapitalanteil vorhanden ist.


Nachteile eines Bausparvertrags


1. Geringe Sparzinsen


In der aktuellen Niedrigzinsphase sind die Sparzinsen auf Bausparguthaben oft sehr niedrig. Das macht den Bausparvertrag als reine Sparanlage wenig attraktiv.


2. Hohe Abschluss- und Kontogebühren


Bausparverträge beinhalten meist eine Abschlussgebühr von 1–1,6 % der Bausparsumme sowie jährliche Kontogebühren. Diese Kosten können die Rendite stark schmälern.


3. Lange Wartezeit auf das Darlehen


Bis du das Darlehen in Anspruch nehmen kannst, musst du die Sparphase durchlaufen, die mehrere Jahre dauern kann. Falls du kurzfristig eine Finanzierung benötigst, ist ein klassisches Annuitätendarlehen oft die bessere Wahl.


4. Unattraktive Darlehenszinsen in Niedrigzinsphasen


Da die Darlehenszinsen schon bei Abschluss des Vertrags festgelegt werden, können sie in Zeiten ohnehin niedriger Bauzinsen unattraktiv sein. Aktuell gibt es oft günstigere Baukredite direkt bei Banken.


Fazit 


Ein Bausparvertrag kann sich lohnen, wenn du langfristig planst und dich gegen steigende Bauzinsen absichern möchtest. Besonders sinnvoll ist er für junge Sparer, die von staatlichen Förderungen profitieren können, oder für Eigentümer, die in einigen Jahren eine Modernisierung planen.





Jetzt mein exklusiver Trick für euch


Du musst darauf achten, dass du niemals einen großen Bausparvertrag abschließt, sondern viele Kleine.

Mit kleinen Bausparverträgen meine ich 20 000 bis 100 000 Euro.

Denn dies kannst du unterschiedlich besparen und bekommst sie so schneller zuteilungsreif.


Jetzt das Wichtigste:
Es lohnt sich beim Abzahlen noch viel mehr!

Denn in die Bausparverträge kannst du immer Sonderzahlungen einfließen lassen.

Nimm dir dafür den kleinsten Bausparvertrag vor. Zahle dort wenn möglich immer wieder eine Sonderzahlungen ein und schwuppdiwupp ist er abgezahlt. 
So hast du sehr schnell die monatliche Belastung gesenkt, weil die Zahlungen für diese Summe erledigt sind.

Bei einem großen Bausparvertrag kannst du auch die Sonderzahlungen machen, aber die monatliche Belastung bleibt bis zur vollkommenen Abzahlung bestehen. 


Bei meiner Methode hast du real nach kurzer Zeit spürbar eine monatliche niedrige Belastung.


Ob du es dann genießt wieder mehr Geld monatlich im Portmonee zu haben oder ob du so den nächsten Bausparvertrag schnell abbezahlst liegt dann ganz bei dir und deiner aktuellen Lebenssituation.


Diesen Trick habe ich von meinem Schwiegervater gelernt. Während meine Eltern mühevoll das Haus abbezahlt haben, waren die Schwiegereltern viel schneller bei einer größeren Summe Schuldenfrei.

Genau so machen wir es aktuell mit der Finanzierung von unserem Haus und sind begeistert wieviel schneller wir innerhalb der 4 Jahren abzahlen konnten und schon jetzt wieder monatlich mehr Geld zur Verfügung haben.


Natürlich werden dir die meisten Berater der Bausparkasse niemals diesen Trick verraten, denn er bekommt seine Provision an der Höhe das Bausparvertrags.

Gute Berater allerdings bei denen du viele Jahre bist, die helfen dir sogar immer wieder die Bausparverträge zu optimieren. 


Diese gesamten Tipps sind aus meinen persönlichen Erfahrungen zusammengetragen.

Jeder Leser muss sie für sich selber überprüfen, ob dies zur eigenen Situation passend ist.

Da ich in letzter Zeit immer mehr „unfreundliche“ Kommentare zu den Posts von anonymen Lesern erhalten habe, kann ab sofort nur noch mit einem Google-Konto ein Kommentar geschrieben werden.


Unter dem folgenden Link, findet Ihr alles Tipps zusammengefasst:

https://designbygutschi.blogspot.com/2025/01/lasst-uns-uber-geld-reden-neue-serie.html


Bis bald eure Jutta 

Kommentare

  1. Wir haben keine Bausparverträge liebe Jutta,
    wir "haben fertig" mit unserem Haus. Seit vier Jahren ist es abgezahlt und wir genießen es,
    jetzt wieder mehr Geld im Portemonnaie zu haben.
    Aber Deine Tipps sind prima, sollte ich mal an die jungen Leute weitergeben.
    Die legen ihr Geld im Moment aber in Aktien an, Bausparverträge hat von denen keiner.
    Hab einen schönen Sonntag, lieben Gruß
    Nicole

    AntwortenLöschen
  2. Mir waren diese Verträge immer schon suspekt. Vom Grundsatz her ja, aber diese hohe Gebühr bis man endlich mal was sparte. Ich hatte zum Ausbildungsbeginn einen abgeschlossen. Eher aber deswegen weil es eben meine Eltern auch hatten und es damals so üblich war. Ich meine der war mal 10000 Mark irgendwann hatte ich den mal aufgelöst. Der war nie voll bespart. Die Sparrate war auch glaub ich 50 Mark und irgendwie gab es doch vom Arbeitgeber immer so einen Zuschuss.
    Danke für die gute Erklärung.
    LG
    Ursula

    AntwortenLöschen

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